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pädagogischen Herausforderungen haben wir am Gymnasium natrülich nicht - völlig klar. In einem massiv geringerem Maße. Bei Weitem nicht mehr "massiv geringer". Mit an die 40% eines Jahrgangs als Schüler gibt es auf dem Gymnasium sehr viele pädagogische Herausforderungen (die mich bisweilen mehr Zei...

Kruemelmonster hat geschrieben:Und ganz ehrlich: Wenn man nach Hof kommt, wird man da auch nicht glücklich .

Stimmt nicht.

Mein Deutsch-Seminarlehrer pflegte zu sagen:
"Als Lehrer stehen wir nicht in Konkurrenz zu Thomas Gottschalk."

Und mein Geschichte-Seminarlehrer setzte folgenden Grundsatz über das gesamte Seminar:
"Inhalt vor Methode!"

Ich meine, ich hatte keine schlechte Ausbildung.

Ich musste viermal umziehen: Von daheim ans Seminar, vom Seminar zum Einsatz 1, vom Einsatz 1 zum Einsatz 2, vom Einsatz 2 zurück zum Seminar. Das war aber weder ein finanzielles noch ein logistisches Desaster. Für ca. 400,- bis 500,- findet man schon eine Unterkunft (ist ja nicht für lange) und Ang...

Ich kenne es aus anderen Berufen so, dass rund 80 % des Berufsalltags Routinearbeiten sind,

Klingt doch furchtbar! Für den Lehrer ist jeder Tag neu!

Aber wem das Obige ein Paradies ist, der sollte bestimmt nicht Lehrer werden.

Wieder jemand, der seinen Einzelfall zur allgemein gültigen Wahrheit erklärt.

Man sollte nicht vom Besonderen auf das Allgemeine schließen.

Oder andere Alternative: Unkündbarkeit / Beamtenstatus für Lehrer aufheben. Dann kann man die wirklich Schlechten (z.B. die mit den 3,xx Schnitten) wieder entlassen, wenn neue Bewerber (etwa mit 1,xx) zur Verfügung stehen. So könnte man sich auch von den Alteingesessenen trennen, die seit Jahrzehnte...