Referendar.de

Hallo zusammen, ich habe eine Frage, die mich seit dem Referendariat nicht loslässt: Woran merkt man ob man ein guter oder ein schlechter Lehrer ist? Spürt man es, ob man einen guten Draht zu Schülern hat und in einer Klasse alles gut läuft oder kann man sich komplett täuschen und die Lage falsch e...

Bei uns in RLP sind die Grundschullehrer auch in A12 eingeordnet. Die besagten alten Fachlehrer haben kein Studium absolviert, die haben noch nicht einmal Abitur - sie waren nach einer (beliebigen) Ausbildung auf der sogenannten "Puddingschule". Dafür können die sich meiner Meinung nach mit ihrem A1...

magic0 hat geschrieben:An meiner Ref.schule wurde damals geheiratet. Es war glaub ich aber nur eine normale Praktkantin
Beide sind glücklich zusammen und haben inzwischen auch ein Kind.

Die beiden Protagonisten hier SIND doch bereits verheiratet - nur jeweils mit anderen Partnern

Ich war auch erst 22, als ich mit dem Referendariat begonnen habe; meine Mitreferendarin war doppelt so alt und hatte wesentlich mehr Probleme als ich. Das war 1984. Heute würde ich es sicher noch genauso machen - fertig werden lautet die Devise. Das muss natürlich jeder für sich individuell entsche...

Ich habe sowas leider auch erlebt, da wurde ein Junge so gehänselt und geärgert in der Pause, das ging gar nicht. Meine Mentorin guckte nur weg, als ich sie daraufhin ansprach, und meinte dann: "Das interessiert mich nicht, ich unterrichte hier nur!" Hoffentlich liest sie hier mit und erkennt sich ...

Wir (Lehrer) haben abends auch immer auf den Klassenfahrten getrunken (Bier, Wein, Sekt), allerdings nicht bis zur Bewusstlosigkeit. Und ganz wichtig: mindestens ein Lehrer blieb immer stocknüchtern, falls ein Schüler unerwartet zum Arzt oder ins Krankenhaus begleitet werden musste.

Es könnte ja auch sein, dass das zwei Nerds sind, die normalerweise nie etwas trinken und ihre Grenzen gar nicht kennen - der Umgang mit Alkohol will auch gelernt sein