hilfe....

[derlieblicherealist]

nun ja, ich denke die forumspräsidentin müssen wir auch einmal positiv würdigen. sie ist redlich bemüht hier konstruktiv mitzuarbeiten. das kann man nicht abstreiten. ihre oberlehrerart bemängelten schon ihre eltern. aber so ist sie eben. wir könnten eine schlechtere forumspräsidentin haben. und als faktenliebhaber bin eben um ausgewogenheit bemüht. diese muss auch auch der forumspräsidentin zuteil werden.

[Hubselzwerg]

@helenna Ich denke auch, die Schule tatsächlich zu wechseln ist wohl nicht die schlechteste Idee.
Selbst wenn du durchsetzen könntest, dort zu bleiben. Da kann doch nichts Gutes mehr für dich herauskommen.

[metaplanerin]

Falls alle Stricke reißen, könntest du immer noch Vorsitzende der Piratenpartei werden

[helenna]

wow...Nanu....wäre die Bibel nicht schon geschrieben worden....du wärest darin vorgekommen. Als diejenige,nein besser, als die erste auf dieser Erde die frei von Sünde ist, und wirklich den ersten Stein werfen kann. Soweit ich weiß, konnte das selbst Jesus nicht....
Welch eine Ehre so jemanden in diesem Forum zu haben!

Könnte man zunächst denken...wenn man nicht auch mal anfinge auf deine Eigenschaften zu schließen ( normalerweise sollte man das nicht anhand von bloßem Wortmaterial...aber da du das ja auch tust..)


Deine Beiträge, die voll von Anschuldigungen und Verurteilungen sind, obwohl du den MEnschen, den du da verurteilst noch nicht einmal kennst, zeugen absolut nicht von irgendeinem edlen, reinen, gerechten und toleranten Menschen.

Wahrscheinlich werden wir uns bei Osama noch treffen....nur wirst du da überraschter sein:-)
ICh hoffe du unterrichtest kein RELIGION!!!!Wenn doch.....solltest du die Bibel noch mal lesen und in dich gehen....

[Teacha]

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

Wer ohne Stein ist, der werfe etwas anderes.

[THX-1138]

Wer ohne Stein ist, der werfe etwas anderes.

... die Sandale?

[Tanya]

Ich finde diese ganze Polemik hier unangemessen. Es scheint auch, als wolle man auch hier eher einem brisanten, aber bei Lehrern doch eher unbeliebten Thema ausweichen.

Es geht durchaus - wie nanu, wenn auch etwas spitzzüngig, gesagt hat - um die Vorbildfunktion. Also darum, die Werte, die wir vermitteln wollen oder mindestens sollen, auch vorzuleben.

Ich bin seit über 10 Jahren im Schuldienst. Und nach meiner Erfahrung ist die Vermittlung von Werten und angemessenem Verhalten fast NUR über das Vorbild machbar. Schüler, auch kleinere Schüler, merken den Kollegen sofort an, ob sie das, was sie im Unterricht und darüber hinaus erwarten, auch selbst an den Tag legen: Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Respekt, Fleiß, Gewissenhaftigkeit, Toleranz - all diese basics, die wir von den Schülern mindestens erwarten, sind auch bei Kollegen nicht jedem in die Wiege gelegt: und das "erschnüffeln" die Schüler so schnell, das glaubt ihr ja gar nicht!

Ab dem Zeitpunkt, wo die Schüler begriffen haben, dass Kollege/in XY selber die Stunden schlampig vorbereitet, nicht immer pünktlich ist, keine wirklich transparenten Bewertungskriterien hat, fachlich rumeeiert oder eben auch mogelt, wird nichts, was zu diesem Thema von ihm/ihr kommt, mehr ernst genommen. Und wenn er/sie solches Verhalten bei Schülern dann abstraft, wird das als extrem ungerecht empfunden - was es ja auch ist.

Man muss sich bei der Ergreifung des Berufes, den ich bestimmt nicht überglorifiziere (von wegen leuchtede Kinderaugen und den ganzen Quark) schon darüber im Klaren sein, dass man zuallererst einmal über das Vorbild leitet und ernst genommen wird. Das kann durch nichts - durch keine tollen Texte oder Filme, Unterrichtsmaterialien oder Erlebnispädagogik - kompensiert werden.

Wer sich auf den Weg zum Lehrersein begibt, sollte genau das so weit in seinem Bewusstsein verankert haben, dass er/sie selbst sich keine Handlungen erlaubt, die er bei Schülern ordentlich abstrafen würde. Mit dieser Diskrepanz können einige Kollegen anscheinend für sich selber ganz gut leben - ernst nimmt die aber keiner. Zuallerletzt die Schüler.
Nun sind wir alle Menschen und fehlbar, okay - aber zumindest ein Unrechtsbewusstsein muss dann da sein und der Wille, aus seinen Fehlern zu lernen. Und das bitte auch nicht nach dem Freibierprinzip: ich mach so lange Fehler und bereue sie dann, bis mir die Fehler ausgehen...

Bei Plagiaten gibt es meiner Meinung nach keine Entschuldigung. Die Regel für's Abpinnen kennen wir alle seit der Grundschule. Das ist einfach nichts, worüber man noch nicht nachgedacht haben KANN, weil es schulgebundenes Dauerthema ist. Für Lehramtsstudenten gilt das besonders. Für angehende Lehrer doppelt.

Und sorry - ich für meinen Teil finde den Entschluss der Schulleitung richtig und denke auch, dass bei einem früheren Verlassen der Schule sogar noch eine menschliche Komponente mitspielt, weil dann der Spielraum für einen richtigen Neuanfang gegeben wird.

Man muss sich als Chef einer solchen Institution schon auf die Integrität der Lehrer verlassen können. Und manches Verhalten ist eben indiskutabel.