Referendariat und Technokratie

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
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Pattzer

Re: Referendariat und Technokratie

Beitrag von Pattzer »

und folgende frage musst du mir auch noch beantworten......

was gibt dir das recht, demokratisch legitimierte anweisungen an dich als damaligen lehrer in frage zu stellen, um deine eigenen ideen umzusetzen?

blizz80
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Re: Referendariat und Technokratie

Beitrag von blizz80 »

@Pattzer

Ich finde amüsant, wie hier jemand, der im Schulalltag nicht zurecht gekommen ist, mal wieder die Schule woanders abladen mag.
Ist doch kein Beinbruch, dass das nicht das richtige für dich ist - aber deshalb ist das System nicht faschistoid. In einem anderen Beitrag stand das schonmal:
Wie kommst du darauf, dass ich nicht im Schulalltag zurecht gekommen bin? Meine Gründe sind sehr gut fundiert und ich habe auch aus eigenen Stücken gekündigt. Ich habe nie eine Lehrprobe versemmelt und wurde auch für einzelne Stunden sogar gelobt. Kritik gab es auch, aber nicht mehr oder weniger als bei anderen. Hinzu kommt, dass die Schule für einen Anfänger wirklich extrem heftig war. Selbst etablierte Lehrkräfte mit vielen Jahren Erfahrung sind mit den Schülern dort nicht zurecht gekommen. Solche Schulen gibt es halt. Was soll da ein Anfänger leisten können? In der Provinz hätte ich mein Ref wohl durchgezogen...
Projeziere also nicht gewisse Dinge in mich hinein.
Findet der SL einen gut, ist das System toll. Gibt es Kritik, dann ist das System falsch.
Leute - so läuft das Leben nicht!
Darin kann ich dir allerdings zustimmen. So kann man es nicht machen.
Zuletzt geändert von blizz80 am 23.09.2011, 0:58:46, insgesamt 3-mal geändert.

Jeanette77
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Re: Referendariat und Technokratie

Beitrag von Jeanette77 »

...habe den thread bisher verfolgt. Und klinke mich mit einem letzten Kommentar aus.
Teilweise pseudo-wissenschaftliche, verbal-hochgestochene Austausche, deren Semantik aber eher wenig Gehalt hat, plus jemandem, der nach Humboldtschen Ansinnen und herrschaftsfreien Diskurs verlangt - sich aber der simplifiziertern Dauer-Analogie des Dritten Reiches bedient und zudem in seiner Argumentation selbst eher von beinahe an Fundamentalismus geprägt ist, gewisse Argumente/Erläuterungen nicht verstehen kann oder verstehen will und immer mit den gleichen vereinfachten Parolen "pariert" - sorry, aber das ist für mich ein vehementer Widerspruch in sich selbst.
Eigentlich schade um´s Thema.

blizz80
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Re: Referendariat und Technokratie

Beitrag von blizz80 »

@Pattzer

Pattzer hat geschrieben:und folgende frage musst du mir auch noch beantworten......

was gibt dir das recht, demokratisch legitimierte anweisungen an dich als damaligen lehrer in frage zu stellen, um deine eigenen ideen umzusetzen?
Das kann ich dir gerne beantworten. Ich berufe mich auf mein Gewissen, meine individuelle Erkenntnisfähigkeit und meine intellektuelle Selbstachtung. Diese stehen über jede gesellschaftlich Norm. Jeder Mensch hat das Recht, etwas anzulehnen, was für ihn und die Gesellschaft Unheil bringt. Die Würde des Einzelnen steht über jeder Gesellschaft...
(und erst recht über diese geistlose Bananenrepublik)

Wenn du echt noch glaubst, dass wir in einer Demokratie leben, dann hast du einiges versäumt im Leben. Ich pfeife auf angeblich ''demokratisch legitimierte Anweisungen'' eines kranken Systems, für das uns unsere Nachkommen verfluchen werden.

Streng genommen habe ich ja auch keine Anweisungen abgelehnt. Ich habe einfach gekündigt und fertig. Das ist keine Ablehnung einer Anweisung, sondern mein gutes Recht...

blizz80
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Re: Referendariat und Technokratie

Beitrag von blizz80 »

@Jeanette77
Jeanette77 hat geschrieben:...habe den thread bisher verfolgt. Und klinke mich mit einem letzten Kommentar aus.
Teilweise pseudo-wissenschaftliche, verbal-hochgestochene Austausche, deren Semantik aber eher wenig Gehalt hat, plus jemandem, der nach Humboldtschen Ansinnen und herrschaftsfreien Diskurs verlangt - sich aber der simplifiziertern Dauer-Analogie des Dritten Reiches bedient und zudem in seiner Argumentation selbst eher von beinahe an Fundamentalismus geprägt ist, gewisse Argumente/Erläuterungen nicht verstehen kann oder verstehen will und immer mit den gleichen vereinfachten Parolen "pariert" - sorry, aber das ist für mich ein vehementer Widerspruch in sich selbst.
Eigentlich schade um´s Thema.
Schade ist, dass du offensichtlich immer noch nicht verstanden hat, um was es geht. Von dir habe ich bisher keine ernstzunehmenden Versuche vernommen, wenn es um die Frage des Kompetenzmodells steht. Alles, was du da behauptest, ist einfach nur lächerlich. Du scheinst wohl an der Uni wie so viele nichts gelernt zu haben. Wenn dir das alles nicht passt, dann musst du hier auch niemanden mit deinem pseudo-analytischen Geschwätz nerven. Sei wieder ein braves Weibchen und folge brav dem SL.

Jeanette77
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Re: Referendariat und Technokratie

Beitrag von Jeanette77 »

8)
Zuletzt geändert von Jeanette77 am 15.10.2011, 16:30:16, insgesamt 1-mal geändert.

blizz80
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Re: Referendariat und Technokratie

Beitrag von blizz80 »

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Das kann ich auch. Willst wohl das letzte Wort haben, wie so ne echte Emanze...

Jeanette77 hat geschrieben::mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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