Berlinova hat geschrieben:
Berlinova, die ein Englischstudium komplett ohne Auslandserfahrung gewuppt hat und am Ende in der mündlichen Abschlussprüfung 'ne 1,0 und Komplimente kassierte. Muss ich mich nun doppelt schämen? Ehrlich, ich denke auch, dass Praktika und Auslandserfahrung eine gute Sache sind. Aber so absolutistisch, wie hier einige ihre Meinung propagieren... da wirds mir schon wieder gleich anders.
Wenn man sich einen doppelten Boden absichern will, dann ist es notwendig.
und man muss auch realistisch sein (nicht unbedingt pessimistisch aber realistisch!): es gibt einen Unterschied zwischen Grundschule Brandenburg oder Berlin, wo laut Aussagen hier im Forum jeder eingestellt wird, der einen Lehramtsabschluss hat (was ich nicht so ganz glaube, aber vielleicht existiert dort ein durchaus entspannterer Arbeitsmarkt), den Ländern mit Listenverfahren und den Ländern mit schulscharfen Ausschreibungen.
Sollte sich der Threadstarter fürs Lehramt entscheiden und am Ende eine Stelle über schulscharfen Verfahren haben wollen, könnte es durchaus ein Kriterium sein. Zumindest in NRW, wo ich mich im letzten Verfahren beworben habe, stand "Auslandserfahrung" bei vielen Fremdsprachenstellen als hartes Kriterium dabei, und bei vielen kann man sich dabei denken, dass Leute schon auf der Vorauswahl-Liste sind.
chili