Huhu!
In die GKV kommt JEDER rein, der einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgeht (mehr als 450 Euro) und nicht über die Beitragsbemessungsgrenze ist (sehr viel Geld), und auch das ist unterschiedlich je nach Lage glaube ich.
ganz neutral formuliert:
wenn ich als Schule wüsste, dass mein Ref abbricht / ganz sicher abbrechen wird und nur die Zeit bis zum neuen Job "absitzt", würde ich ihm nicht die Klasse geben / das Fach geben, die / das jeder haben möchte.
Wenn es natürlich noch "absolut offen" ist, dann ist es was anderes.
Aber als Ref hätte ich nie in der Schule von einem Abbruch erzählt, wenn es auch nur einen Schimmer von Unsicherheit gegeben hätte.
Viel Erfolg!
chili
Formalitäten Abbruch Vorbereitungsdienst
-
chilipaprika
- Beiträge: 3251
- Registriert: 28.08.2009, 10:46:00
Re: Formalitäten Abbruch Vorbereitungsdienst
Hi Chili,
Ich bin mit meinem Abbruch nicht hausieren gegangen. Ich habe meine Betreuerin darauf angesprochen, da sie auch im Personalrat sitzt und dachte, dass meine Aussagen vertraulich behandelt werden (was ich ihr auch gesagt habe). Natürlich kam es an die Schulleitung sodass ich Farbe bekennen musste (sogar eine unverbindliche Anfrage in dieser Sache beim Schulamt wurde ohne meine Einverständnis an die Schulleitung per Email geschickt!). Ich möchte ja auch nicht die besten Klassen haben (sofern es sowas überhaupt gibt) sondern einfach ganz normal bis zu meiner "Kündigung" weitermachen. Aber ich glaube es wäre sinnvoller gewesen, wenn ich gleich krank gemacht hätte bis zum Abbruch. Naja hinterher ist man immer schlauer. Und bevor ich wieder am absoluten Tiefpunkt ankomme, gehe ich lieber doch zum Arzt. Die schlaflosen Nächte und die Appetitlosigkeit usw. sind es mir nicht mehr wert...
Außerdem habe ich immer gesagt, dass ich weiter mache wenn meine Vorstellungsgespräche negativ verlaufen und ich nicht auf gut Glück kündigen will (wofür auch jeder Verständnis zeigte seltsamerweise). Ich hätte mich dann bis zum Ende/bis zum Totalausfall/neue Jobchance durchgequält... Irgendwie muss man ja sein Leben finanzieren.
Trotzdem danke für eure Antworten!
LG
Ich bin mit meinem Abbruch nicht hausieren gegangen. Ich habe meine Betreuerin darauf angesprochen, da sie auch im Personalrat sitzt und dachte, dass meine Aussagen vertraulich behandelt werden (was ich ihr auch gesagt habe). Natürlich kam es an die Schulleitung sodass ich Farbe bekennen musste (sogar eine unverbindliche Anfrage in dieser Sache beim Schulamt wurde ohne meine Einverständnis an die Schulleitung per Email geschickt!). Ich möchte ja auch nicht die besten Klassen haben (sofern es sowas überhaupt gibt) sondern einfach ganz normal bis zu meiner "Kündigung" weitermachen. Aber ich glaube es wäre sinnvoller gewesen, wenn ich gleich krank gemacht hätte bis zum Abbruch. Naja hinterher ist man immer schlauer. Und bevor ich wieder am absoluten Tiefpunkt ankomme, gehe ich lieber doch zum Arzt. Die schlaflosen Nächte und die Appetitlosigkeit usw. sind es mir nicht mehr wert...
Außerdem habe ich immer gesagt, dass ich weiter mache wenn meine Vorstellungsgespräche negativ verlaufen und ich nicht auf gut Glück kündigen will (wofür auch jeder Verständnis zeigte seltsamerweise). Ich hätte mich dann bis zum Ende/bis zum Totalausfall/neue Jobchance durchgequält... Irgendwie muss man ja sein Leben finanzieren.
Trotzdem danke für eure Antworten!
LG
Re: Formalitäten Abbruch Vorbereitungsdienst
Hallo,
ich schließe mich dem Thema mal an.
Ich bin in RLP und möchte abbrechen. Mit der Schulleitung habe ich keine Probleme, daher wäre ich zwar nicht begeistert, wenn ich noch bis zu den Weihnachtsferien dort wäre, aber es wäre auch nicht tragisch. Angenommen ich würde zum 31.12. kündigen, kann das Seminar sagen: Nein, sie müssen zum 30.11 gehen?
Und muss ich sonst noch was beachte? Ich hab irgendwo gelesen (weiß leider nicht mehr wo), dass man beim Ministerium (bzw. im Fall von RLP bei der ADD) beantragen kann, dass irgendwelche Versicherungsbeiträge nachgezahlt werden? Weiß da jemand was?
Viele Grüße
peggy
ich schließe mich dem Thema mal an.
Ich bin in RLP und möchte abbrechen. Mit der Schulleitung habe ich keine Probleme, daher wäre ich zwar nicht begeistert, wenn ich noch bis zu den Weihnachtsferien dort wäre, aber es wäre auch nicht tragisch. Angenommen ich würde zum 31.12. kündigen, kann das Seminar sagen: Nein, sie müssen zum 30.11 gehen?
Und muss ich sonst noch was beachte? Ich hab irgendwo gelesen (weiß leider nicht mehr wo), dass man beim Ministerium (bzw. im Fall von RLP bei der ADD) beantragen kann, dass irgendwelche Versicherungsbeiträge nachgezahlt werden? Weiß da jemand was?
Viele Grüße
peggy
Re: Formalitäten Abbruch Vorbereitungsdienst
Hallo Peggy77,
wie weit bist du denn in deinem Referendariat?
Wenn du dich nicht dazu überreden lassen kannst, das Ref durchzuziehen, dann sei wenigstens so schlau und nimm dir noch die Weihnachtsferien mit! Bei solchen Dingen hat "Zeit gewinnen" immer die oberste Priorität, unüberlegte Schnellschüsse sind absolut zu vermeiden!
Vielleicht magst du ja noch ein bisschen mehr berichten, damit wir uns hier ein etwas besseres Bild machen können.
Alles Gute!
wie weit bist du denn in deinem Referendariat?
Wenn du dich nicht dazu überreden lassen kannst, das Ref durchzuziehen, dann sei wenigstens so schlau und nimm dir noch die Weihnachtsferien mit! Bei solchen Dingen hat "Zeit gewinnen" immer die oberste Priorität, unüberlegte Schnellschüsse sind absolut zu vermeiden!
Vielleicht magst du ja noch ein bisschen mehr berichten, damit wir uns hier ein etwas besseres Bild machen können.
Alles Gute!