Hallo!
Gibt es hier Referendare, die mit Depressionen zu kämpfen haben. Befinde mich in einem miesen Tief, habe das Gefühl auf der Stelle zu treten, das Ref ist nix für mich usw.
Weiß jemand, was man machen kann? Therapie ist ja wg. der Beihilfe nicht möglich. Die versauen einem dann den Weg ins Beamtenverhältnis.
Wäre schön, wenn sich jemand mal zu dem doch heiklen Thema melden könnte, komme mir etwas allein vor, bei den anderen siehts immer so locker aus.
Depressionen
Re: Depressionen
Wer hat Dir denn den Mist mit der Beihilfe erzählt? Der Sachbearbeiter bei der Abrechnungsstelle hat mit dem, der die Therapie genehmigt, nichts zu tun - und die Übernahme einer Therapie durch die Beihilfe im Ref. schließt nicht automatisch aus, dass Du verbeamtet wirst. Erkundige Dich bei einem Therapeuten, der wird Dir das alles erklären können.Solala hat geschrieben:Hallo!
Gibt es hier Referendare, die mit Depressionen zu kämpfen haben. Befinde mich in einem miesen Tief, habe das Gefühl auf der Stelle zu treten, das Ref ist nix für mich usw.
Weiß jemand, was man machen kann? Therapie ist ja wg. der Beihilfe nicht möglich. Die versauen einem dann den Weg ins Beamtenverhältnis.
Wäre schön, wenn sich jemand mal zu dem doch heiklen Thema melden könnte, komme mir etwas allein vor, bei den anderen siehts immer so locker aus.
Gruß
Jules
Mit der Beihilfe stimmt
Die Angaben zur Beihilfe stimmen. Ich habe schon mit einer Therapeutin gesprochen, Anträge auf Übernahme einer Psychotherapie gehen in die Persoakte und werden dann entsprechend hervorgekramt.
Aber ganz davon abgesehen suche ich gleichermaßen Betroffene zwecks Austausch von Möglichkeiten und Erfahrungen mit einer solchen Situation.
Aber ganz davon abgesehen suche ich gleichermaßen Betroffene zwecks Austausch von Möglichkeiten und Erfahrungen mit einer solchen Situation.
Falls Du auf den Eintrag in die Akte verzichten willst, kannst du dich auch an die Ehe, Familien- und Lebensberatungen der evang. oder katholischen Kirche (Caritas) wenden. Die haben ausgebildetet Therapeuten (Psychologen, Psychiater verschiedener "Richtungen", Gestalttherapeuten...). Das ist unendgeldlich (wobei sie sich über Spenden freuen), allerdings haben die manchmal längere Wartezeiten.
Depressionen??
wenn Du mit Depressionen wegen Deinem "Beruf" zu kämpfen hast, sollstest Du dir schleunigst einen anderen Job suchen und nicht warten, bis du verbeamtet bist und dann der Allgemeinheit auf der Tasche liegen kannst, viele von deiner Sorte fangen auch das Saufen an, hihihi.
jj
jj
Danke auch von der Sorte
Das ist ja wirklich mal ein netter und aufmunternder Beitrag.
Vielen Dank dafür. Ich fühle mich eigentlich nicht irgendeiner Sorte zugehörig und deinen Kommentar kannst Du dir gepflegt...
Vielen Dank dafür. Ich fühle mich eigentlich nicht irgendeiner Sorte zugehörig und deinen Kommentar kannst Du dir gepflegt...
@Solala
Hi Solala!
Lehrer mit Depressionen sind so wertvoll wie Piloten mit Flugangst und Skipper, die nicht schwimmen können! Ganz so Unrecht hat mein Vorredner also nicht, auch wenn er direkt zum Punkt kommt! Aber das stimmt wohl, denn Menschen mit Depressionen haben so viel mit sich selbst zu tun, dass sie kaum in der in der Lage sind, sich um Erziehungsfragen zu kümmern! Das wird dir auch jeder Facharzt bestätigen, denn insbesondere der Lehrerberuf verlangt nach einer gefestigten(!) Persönlichkeit, die sich ganz auf ihre Arbeit und Umgebung konzentrieren kann. Menschen mit Depressionen haben leider keine(!) gefestigte Persönlichkeit. Im Lehrerberuf ist sogar mehr Persönlichkeit erforderlich, als in anderen Berufen verlangt wird! Menschen mit Depressionen haben bereits genug mit sich selbst zu tun und wären als Lehrer fatal, wenn das niemand bemerken würde! Depressionen gehören in eine Therapie aber nicht an die Schule. Betroffene sollten sich lieber um ihr eigenes Wohlbefinden kümmern, bevor sie weitere Gedanken daran verschwenden, Kinder und Jugendliche zu unterrichten, die im Umgang mit depressiven Lehrern restlos überfordert wären.
Das hilft dir zwar nicht, aber du hilfst den SuS in deinem Zustand auch nicht!
Tanja
Lehrer mit Depressionen sind so wertvoll wie Piloten mit Flugangst und Skipper, die nicht schwimmen können! Ganz so Unrecht hat mein Vorredner also nicht, auch wenn er direkt zum Punkt kommt! Aber das stimmt wohl, denn Menschen mit Depressionen haben so viel mit sich selbst zu tun, dass sie kaum in der in der Lage sind, sich um Erziehungsfragen zu kümmern! Das wird dir auch jeder Facharzt bestätigen, denn insbesondere der Lehrerberuf verlangt nach einer gefestigten(!) Persönlichkeit, die sich ganz auf ihre Arbeit und Umgebung konzentrieren kann. Menschen mit Depressionen haben leider keine(!) gefestigte Persönlichkeit. Im Lehrerberuf ist sogar mehr Persönlichkeit erforderlich, als in anderen Berufen verlangt wird! Menschen mit Depressionen haben bereits genug mit sich selbst zu tun und wären als Lehrer fatal, wenn das niemand bemerken würde! Depressionen gehören in eine Therapie aber nicht an die Schule. Betroffene sollten sich lieber um ihr eigenes Wohlbefinden kümmern, bevor sie weitere Gedanken daran verschwenden, Kinder und Jugendliche zu unterrichten, die im Umgang mit depressiven Lehrern restlos überfordert wären.
Das hilft dir zwar nicht, aber du hilfst den SuS in deinem Zustand auch nicht!
Tanja