Lösungswege:
Mit dem Studienseminar sprechen, ob du keine Auszeit nehmen kannst. Dein Vorhaben, die "Krankheit" zu verschweigen (der beruflichen Zukunft wegen), ist KEINE Lösung, denn wenn der Knoten einmal platzt, dann können Depressionen schwerwiegende Folgen auf den Organismus haben, für die ein Schweigen dann zu spät ist! Wenn du deine Gesundheit ruinieren willst, dann mach so weiter wie bisher, aber vernünftigte Menschen achten auf die Alarmsignale des Körpers und Depressionen kann auf Dauer niemand igenorieren!
Ein paar Gespräche mit Menschen können dir nicht weiter helfen. Depressionen sind Sache eines Facharztes. Du willst doch noch ein paar Jahre in dem Job tätig sein, oder? Dann solltest du auch zu Beginn die Weichen dazu stellen. Der Beamtenstatus rettet dich später auch nicht davor, wenn du nach 4 Jahren im Job zusammenklappst. Wem ist damit geholfen? Eben!
Ab zum Arzt, Auszeit nehmen!!!
Tanja
Depressionen
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Melosine
Tanja, ich musste wirklich schon öfter an mich halten, wenn ich deine Statements hier gelesen habe.
Aber diesmal reicht es!
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man ab und an mal schweigen!
Du kennst dich mit allem ganz vorzüglich aus - besonders im Gesundheitswesen, wie auch deine Einschätzung der beruflichen Wirklichkeit und der Einkommensverhältnisse von Ärtzten neulich bewiesen hat...
Selbstverständlich bist du auch in der Lage, jemanden mit Depressionen, sofern diese wirklich dem Bild einer klinischen Depression entsprechen, zu sagen, dass er im Schuldienst - wo du dich auch blendend auskennst! - nichts zu suchen hat!
Mir geht das einfach gnadenlos auf den Wecker! Mach es doch erstmal! Und sprich nicht ständig in epischer Breite von Dingen, von denen du keine Ahnung hast und/ oder die andere kränken (können).
Vorschlag: Mach mal dein Refi, dann sprechen wir uns wieder zu einigen Punkten, die du hier dargelegt hast! Unter anderm kannst du dann vielleicht auch die Sinnhaftigkeit eines Lehramtsstudiums etwas besser einschätzen als bisher.
Ohne Ironie wünsche ich dir dabei viel Erfolg und Selbsterfahrung!
@Solala: Wenn du in einem Tief steckst, bedeutet das noch nicht, dass du Depressionen hast. Wie ich dich verstanden habe, ist deine Ref-Situation ein Auslöser deines Befindens?
Hilfe solltest du dir auf jeden Fall suchen - es wurden ja schon Vorschläge gemacht, wie du u.U. die Beihilfe umschiffen kannst. Wenn du deine Probleme vor allem auf das Ref zurückführen kannst, wäre möglicherweise auch eine Einzel-Spervision sinnvoll. Bei uns gibt es eine dicke Broschüre von Supervisoren, die ich jetzt bei der Uni bekommen habe.
Wenn du das alles nicht bezahlen kannst, würde ich es wie Lysander sehen und eine Therapie trotzdem über die Kasse laufen lassen. Damit hast du möglicherweise später mal Erklärungsnotstand, aber wenn du jetzt keine Hilfe bekommst, gibt es vielleicht kein berufliches "Später" im Lehrerberuf.
Das alles hat mir deiner Eignung als Lehrerin nichts zu tun - im Gegenteil gefallen mir Lehrer, die ein bisschen Selbsterfahrung haben, ihre Macken kennen und damit umgehen können lieber, als manch andere...
Viele Grüße und alles Gute für dich!
Melosine
Aber diesmal reicht es!
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man ab und an mal schweigen!
Du kennst dich mit allem ganz vorzüglich aus - besonders im Gesundheitswesen, wie auch deine Einschätzung der beruflichen Wirklichkeit und der Einkommensverhältnisse von Ärtzten neulich bewiesen hat...
Selbstverständlich bist du auch in der Lage, jemanden mit Depressionen, sofern diese wirklich dem Bild einer klinischen Depression entsprechen, zu sagen, dass er im Schuldienst - wo du dich auch blendend auskennst! - nichts zu suchen hat!
Mir geht das einfach gnadenlos auf den Wecker! Mach es doch erstmal! Und sprich nicht ständig in epischer Breite von Dingen, von denen du keine Ahnung hast und/ oder die andere kränken (können).
Vorschlag: Mach mal dein Refi, dann sprechen wir uns wieder zu einigen Punkten, die du hier dargelegt hast! Unter anderm kannst du dann vielleicht auch die Sinnhaftigkeit eines Lehramtsstudiums etwas besser einschätzen als bisher.
Ohne Ironie wünsche ich dir dabei viel Erfolg und Selbsterfahrung!
@Solala: Wenn du in einem Tief steckst, bedeutet das noch nicht, dass du Depressionen hast. Wie ich dich verstanden habe, ist deine Ref-Situation ein Auslöser deines Befindens?
Hilfe solltest du dir auf jeden Fall suchen - es wurden ja schon Vorschläge gemacht, wie du u.U. die Beihilfe umschiffen kannst. Wenn du deine Probleme vor allem auf das Ref zurückführen kannst, wäre möglicherweise auch eine Einzel-Spervision sinnvoll. Bei uns gibt es eine dicke Broschüre von Supervisoren, die ich jetzt bei der Uni bekommen habe.
Wenn du das alles nicht bezahlen kannst, würde ich es wie Lysander sehen und eine Therapie trotzdem über die Kasse laufen lassen. Damit hast du möglicherweise später mal Erklärungsnotstand, aber wenn du jetzt keine Hilfe bekommst, gibt es vielleicht kein berufliches "Später" im Lehrerberuf.
Das alles hat mir deiner Eignung als Lehrerin nichts zu tun - im Gegenteil gefallen mir Lehrer, die ein bisschen Selbsterfahrung haben, ihre Macken kennen und damit umgehen können lieber, als manch andere...
Viele Grüße und alles Gute für dich!
Melosine
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Severus Snape
Menschen mit Depressionen haben bereits genug mit sich selbst zu tun und wären als Lehrer fatal, wenn das niemand bemerken würde! Depressionen gehören in eine Therapie aber nicht an die Schule.
Beide Postings sind mit "Tanja" unterschrieben. Evtl. sollte sich eine Tanja mal registrieren?Für einen depressiven Menschen kann gerade der Lehrer-Beruf der Richtige sein, da man sich einen Großteil der Zeit frei einteilen kann, das heißt du entscheidest wann du was erledigst, und kannst somit deinen Tag so strukturieren, dass du dir Ruhephasen einplanst.
http://www.referendar.de/phpBB2/viewtopic.php?t=143
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Gast
Wer glaubt denn noch, dass Tanja existiert? Im Lehrerforum gibt es keine Tanja. Wozu die Aufregung? Einfach ignorieren, denn solange dieses Forum keine Zwangsregistrierung hat, kann doch jeder teilnehmen, auch Scherzkekse. Ich sehe das locker, denn ohne die Scherzkekse wäre das Forum doch längst tot. Solange Serverus und Scooter und all die anderen Teilnehmer nur mitwirken, anstatt selbst aktiv zu werden, wird es Typen wie Tanja & Co. ein Vergnügen sein, weiterhin Unfug zu machen. Ist ja nicht immer Unfug, aber immer öfter. Unterhaltsam ist es in jedem Fall. Wer ständig darauf reinfällt, sollte an seinen Blutdruck achten. Es lohnt nicht die Aufregung. Wer wirklich Hilfe sucht, findet sie hier sowieso nicht. Das hat sich im Seminar schon längst die Runde gemacht.
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Im Sinne des Admin!
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lolle
Hi!
Ich denke hier habe alle Seiten ein klein wenig Recht.
Es hat wenig Sinn, sich aus Angst vor einer Nichtverbeamtung die Therapie zu verkneifen, wenn man dann wegen der Depris das Ref nicht schafft und eh nicht Lehrer werden kann.
Ich würde dir vorschlagen, erst mal zu deinem Hausarzt zu gehen und mit ihm über deine Probleme zu sprechen. Denn du hast ja das Gefühl, dass du Hilfe brauchst. Vielleicht ist deine Depression ja auch medikamentös zu behandeln.
Wenn du nicht möchtest, dass die Beihilfe davon erfährt, dann reichst du einfach nicht die Rechnung ein, sondern trägst die Kosten (auch wenn's schmerzt) vorläufig selbst. Das gleiche gilt für einige Therapiestunden, die du vorläufig selbst zahlen könntest, vielleicht brauchst du ja nur einen Stups in die richtige Richtung und dann geht es wieder.
Solltest du mehr Hilfe benötigen, dann wirst du die Beihilfe wohl oder übel einschalten müssen, auch auf die Gefahr hin, dass du nicht verbeamtet wirst. Aber auch die Angestellten leben gut und du solltest hier Kosten und Nutzen abwägen: wie schon gesagt, was nützt dir deine Urkunde, wenn du ein seelisches und körperliches Wrack bist. Dein Wohlergehen steht an erster Stelle, denn so schön kann Verbeamtetsein gar nicht sein, wie es sich anfühlt, Spaß in seinem Job zu haben und das Gefühl zu haben, dem Gewachsen zu sein.
Ich wünsch dir gute BEsserung: das wird schon wieder. Ich hab's auch gehschafft und kann dir bestätigen: nach jedem Tier kommt auch wieder ein Hoch.
Grüße
Lolle
Ich denke hier habe alle Seiten ein klein wenig Recht.
Es hat wenig Sinn, sich aus Angst vor einer Nichtverbeamtung die Therapie zu verkneifen, wenn man dann wegen der Depris das Ref nicht schafft und eh nicht Lehrer werden kann.
Ich würde dir vorschlagen, erst mal zu deinem Hausarzt zu gehen und mit ihm über deine Probleme zu sprechen. Denn du hast ja das Gefühl, dass du Hilfe brauchst. Vielleicht ist deine Depression ja auch medikamentös zu behandeln.
Wenn du nicht möchtest, dass die Beihilfe davon erfährt, dann reichst du einfach nicht die Rechnung ein, sondern trägst die Kosten (auch wenn's schmerzt) vorläufig selbst. Das gleiche gilt für einige Therapiestunden, die du vorläufig selbst zahlen könntest, vielleicht brauchst du ja nur einen Stups in die richtige Richtung und dann geht es wieder.
Solltest du mehr Hilfe benötigen, dann wirst du die Beihilfe wohl oder übel einschalten müssen, auch auf die Gefahr hin, dass du nicht verbeamtet wirst. Aber auch die Angestellten leben gut und du solltest hier Kosten und Nutzen abwägen: wie schon gesagt, was nützt dir deine Urkunde, wenn du ein seelisches und körperliches Wrack bist. Dein Wohlergehen steht an erster Stelle, denn so schön kann Verbeamtetsein gar nicht sein, wie es sich anfühlt, Spaß in seinem Job zu haben und das Gefühl zu haben, dem Gewachsen zu sein.
Ich wünsch dir gute BEsserung: das wird schon wieder. Ich hab's auch gehschafft und kann dir bestätigen: nach jedem Tier kommt auch wieder ein Hoch.
Grüße
Lolle