Neu bewerben nach Abbruch (Niedersachsen)

[mnob]

Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann. Ich habe heute mein Referendariat in Niedersachsen begonnen. Dafür musste ich leider knapp 250km von meiner Heimat entfernt umziehen, was mir sehr, sehr schwer fiel, da meine Mutter derzeit leider gesundheitliche Probleme hat. Als ich den Platz angenommen habe, habe ich meine Ängste und Sorgen noch verdrängt, seitdem ich umgezogen bin, möchte ich aber einfach nur noch nach Hause und in ihrer Nähe sein. Ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, habe die letzte Woche nichts mehr gegessen, mir ist schlecht, ich weine den ganzen Tag und möchte einfach nur für meine Mutter da sein, was mir leider nicht möglich ist. Ich bin also kurz davor, meine Zelte abzubrechen, habe allerdings Angst vor den Konsequenzen, weil ich mich mit der Rechtslage absolut nicht auskenne. Kann ich überhaupt abbrechen und mich später erneut bewerben? Komme ich automatisch wieder an das alte Studienseminar zurück oder bewerbe ich mich ganz 'normal'?
Ich bin wirklich verzweifelt, weil ich nicht weiß, an wen ich mich wenden soll und mit wem ich darüber sprechen kann.

[Muckifant]

Hallo mnob,

um in Niedersachsen abzubrechen, musst du zunächst das Gespräch mit der Studienseminarleitung suchen. Bei mir war es dann so, dass ich keinen Grund angeben musste für den Abbruch.
Ich habe mich ganz normal neu beworben bzw. musste ich an der Stelle, ob ich schon einmal im Vorbereitungsdienst war, natürlich "ja" und die Anzahl der Monate eintragen. Bin auf Wunsch wieder ins gleiche Studienseminar und sogar in die gleichen Seminare gekommen. Wenn man das nicht möchte, geht das natürlich auch Eine 100-%ige Garantie, dass man wieder dem Studienseminar zugeordnet wird, gibt es, denke ich aber nicht.

[mnob]

Super, vielen lieben Dank