Frust: Arbeitslosigkeit nach dem Referendariat

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
scaary
Beiträge: 66
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Re: Frust: Arbeitslosigkeit nach dem Referendariat

Beitrag von scaary »

MissRose hat geschrieben: Ich bin aufgrund meines Partners leider örtlich gebunden, das erschwert die Lage natürlich zusätzlich.
Da liegt dein Problem. Kann der nicht umziehen?

Bei uns z.B. wird, zum wiederholten Male, eine Planstelle Englisch - Beliebig ausgeschrieben, weil die Bewerberauswahl entweder knapp oder für die Schule nicht tragbar gewesen ist.

Alternativ:

In ganz NRW bewerben und nach bestandener Probezeit versuchen so nah wie möglich zurück zu kommen.
Rechtschreibfehler sind ABSICHT:
Wollt nur sehen, ob ihr auch aufpasst... ;)

MissRose
Beiträge: 10
Registriert: 29.04.2016, 16:52:43

Beitrag von MissRose »

Hallo, ihr Lieben!

Danke für Eure Antworten!
scaary hat geschrieben:
MissRose hat geschrieben: Ich bin aufgrund meines Partners leider örtlich gebunden, das erschwert die Lage natürlich zusätzlich.
Da liegt dein Problem. Kann der nicht umziehen?

Bei uns z.B. wird, zum wiederholten Male, eine Planstelle Englisch - Beliebig ausgeschrieben, weil die Bewerberauswahl entweder knapp oder für die Schule nicht tragbar gewesen ist.

Alternativ:

In ganz NRW bewerben und nach bestandener Probezeit versuchen so nah wie möglich zurück zu kommen.
Da mein Freund eine eigene Firma (mit Angstellten, Büro usw.) hat, kann er leider nicht so einfach umziehen. Ich habe meinen Bewerbungsradius schon auf 100km erweitert, mehr als 200km kann ich am Tag nicht fahren, denke ich.

In ganz NRW bewerben will ich mich auch nicht, denn wir waren während des Referendariats schon 1,5 Jahre räumlich getrennt, da kein Seminar in meiner Region geöffnet war. Eine weitere Trennung kommt daher für uns beide nicht in Frage. Es mag für manche unverständlich sein, aber meine Beziehung, die schon unter dem Ref leiden musste, möchte ich nicht noch weiter belasten.

Vertretungsstellen gibt es aktuell wirklich kaum und die meisten sind, wie bereits erwähnt, Grund- oder Förderschulstellen.

Initiativbewerbungen haben doch wenig Sinn, oder? Die Schulen müssen ja erst einmal eine Stelle ausschreiben dürfen. Wenn die alle so einstellen könnten, wie sie wollten, dann hätte ich vermutlich kein Problem. ;-)
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

VG
MissRose

Lunatic
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Re: Frust: Arbeitslosigkeit nach dem Referendariat

Beitrag von Lunatic »

Momentan sind auch noch Planstellen für die S1 drin. Bin auch ausgebildete GymGes Lehrerin und nun an einer Realschule tätig. Da werden derzeit händeringend Leute gesucht, wobei auf die S2-Stellen schonmal gut und gerne 50 Bewerber kommen.

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