Wenn es anders wäre, bräuchtest du das Referendariat nicht – dann wärst du schon ein perfekter Lehrer.gucibuci hat geschrieben:Ich sitze ewig an den Vorbereitungen (jeden Tag bis halb 1/ 1) , an den Stunden gibt es trotzdem immer einiges zu kritisieren. (...) Auch der 2. Unterrichtsbesuch lief nicht super, meine Planung wurde daraufhin kritisiert, sie sei nicht zielführend.
Zu mir hat ein Ausbilder ganz zu Beginn des Referendariats mal gesagt: "Positive Punkte nenne ich Ihnen nicht, daran können Sie ja nichts verbessern. Ich konzentriere mich auf die Dinge, an denen Sie arbeiten müssen." Natürlich sind die Nachbesprechungen dann ziemlich hart, wenn man drei bedeutende und 28 kleinere Fehler in der Planung, der Durchführung, dem Arbeitsmaterial, der Reflexion, ..., unter die Nase gerieben bekommt. Lass dich davon nicht abschrecken. Wichtig ist, dass du mit den Schülern gut klarkommst und dir vorstellen kannst, diesen Beruf 40 Jahre lang auszuüben.