Eine Führung wie man es sich wünscht.

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
kecks
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Re: Eine Führung wie man es sich wünscht.

Beitrag von kecks »

das hat imo gar nichts mit qualifikation oder so zu tun, das ist einfach nur schikane, bossing, wie auch immer man das tun mieser führungskräfte eben so nennen möchte.

Fränzy
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Re: Eine Führung wie man es sich wünscht.

Beitrag von Fränzy »

Genau das. Es ist ein machtspiel und hat vor allem mit der Persönlichkeit der Frau zu tun. Um die Mitarbeiter oder um die Qualität der Arbeit geht es nicht
שָׁלוֹם

Maximer
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Re: Eine Führung wie man es sich wünscht.

Beitrag von Maximer »

Fränzy hat geschrieben:Genau das. Es ist ein machtspiel und hat vor allem mit der Persönlichkeit der Frau zu tun. Um die Mitarbeiter oder um die Qualität der Arbeit geht es nicht
Wenn die Person, um die es geht, wirklich an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet (laut deinen Schilderungen sieht es ganz danach aus), wird es extrem schwer, über Gespräche etc. etwas zu erreichen.

Diese Leute sind nicht umsonst in ihre Position "geraten". Entweder haben sie einflussreiche Fürsprecher und/oder sie können sich in entscheidenden Momenten hervorragend verkaufen (=Karrieristen).

Wenn euer Arbeitsumfeld so stabil ist, dass wirklich geschlossen und mit Unterstützung der Schulleitungen gegen die Aktionen dieser Person protestiert werden kann, wäre das eine Chance. Aus meiner Erfahrung (ich hatte auch mal in einem früheren Job einen cholerischen Chef) hilft aber nur der Arbeitsplatzwechsel. Solche Leute machen lieber erst alles gründlich kaputt, bevor sie sich freiwillig verabschieden.

Ich drücke dir/euch die Daumen, dass ihr da gut durchkommt!

Maximer

Jméno
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Re: Eine Führung wie man es sich wünscht.

Beitrag von Jméno »

Maximer hat geschrieben:Wenn euer Arbeitsumfeld so stabil ist, dass wirklich geschlossen und mit Unterstützung der Schulleitungen gegen die Aktionen dieser Person protestiert werden kann, wäre das eine Chance. Aus meiner Erfahrung (ich hatte auch mal in einem früheren Job einen cholerischen Chef) hilft aber nur der Arbeitsplatzwechsel. Solche Leute machen lieber erst alles gründlich kaputt, bevor sie sich freiwillig verabschieden.
Das ist, leider, auch meine Erfahrung: Völlig gleichgültig, wie diese Person auf ihren Posten gekommen ist, irgendwer in der Hierarchieebene darüber hat es so verfügt. Um sie nun baldmöglichst loszuwerden, muss ebenjene Ebene willens (und imstande) sein, den Fehler bei der Jobbesetzung einzugestehen. Da braucht es eurerseits einen langen Atem und einen echt steifen Nacken. Und ich drücke dir und euch allen die Daumen, dass ihr beides habt!
…он је метафора, начин живота, угао гледања на ствари!

Fränzy
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Re: Eine Führung wie man es sich wünscht.

Beitrag von Fränzy »

Ich bin durchaus streitbar, allerdings brauchen wir mein Gehalt dringend um unseren Kredit für das Haus abzubezahlen. Freiburg ist teuer. Und ich fühle mich an der Schule sehr wohl. Jedenfalls bis diese Tante kam, ich hab es eh relativ spät bemerkt was da läuft, weil sie mich und meine Kollegin nicht auf dem Kicker hatte. Dafür 7 andere und nach wie vor. Da ich jetzt auf der Liste für den HPR stehe, ist die Ruhe jetzt vorbei. Freundlich hat sie getan, Hey das wüsste ich ja gar nicht. Hoffentlich werde ich gewählt, aber als einzige Pädagogin sind hoffentlich die Chancen gut. Dann wäre ich wirklich unkündbar und sie kann die Ohren anlegen. Wenn ich nicht gewählt werde, Sitz ich auf dem Schleudersitz und hoffe dass der Schulleiter zubeißen wird, wenn was im Busch ist.
Ich behandele sie in der Zwischenzeit wie eine narzisstisch gestörte Person und warte ab.
Eine Freundin von mir hat eine Stelle für mich im benachbarten Landkreis. Zur Not wandere ich dorthin ab, allerdings ist es nicht das selbe. Da gibt's nicht so viele Deutsche aus Russland. Und eigentlich ist das einfach mein Volk und mit den Geflüchteten braucht man dort eigentlich einen Kultur Dolmetscher, der von beiden Seiten anerkannt wird.
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Löwenherz
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Re: Eine Führung wie man es sich wünscht.

Beitrag von Löwenherz »

Ich drück dir die Daumen für die HPR-Wahl.

Fränzy
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Re: Eine Führung wie man es sich wünscht.

Beitrag von Fränzy »

Die Schulleiter haben sich in den Ferien getroffen und es kam nur einer nicht. Beides ist ein krasses Signal. Anscheinend sind sie nach dem Treffen noch wütender gewesen wie vorher weil so ganz gut Bescheid haben sie dann erst nach dem Treffen gewusst.
Sie haben nun einen Vertreter bestimmt, der die gesammelten Beschwerden im persönlichen Gespräch mit ihr an die Frau bringt und sie setzen ihr eine Frist bis in 3 Monaten. Wenn sich bis dahin nichts ändert geht's wohl zum Dezernenten.
שָׁלוֹם

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