Hallo allerseits,
ich habe selbst beruflich nichts mit der Schule zu tun, muss aber meinen Frust über eine Beurteilung meiner Frau loswerden, die für mich als Laie nicht nachvollziehbar ist. Sie hat einen Schnitt von 1,5 im 1. Staatsexamen und hat im Ref meist positives Feedback erhalten, vom Ausbildungsleiter genauso wie vom Direktor ihrer Schule, den Schülern und sogar von Eltern. Sie hat auf die letzte Prüfungslehrprobe heftig gebüffelt, wenn auch unter enormem Zeitdruck.
Die Stunde lief ihrer Einschätzung nach nicht besonders gut, aber auch nicht richtig schlecht. Ergebnis: 5, durchgefallen. Die Begründung der (Fremd-)Prüfer ließ hauptsächlich auf deren persönlichen didaktischen Vorlieben schließen, so hätte sie z.B. Methodik u. Didaktik im Unterrichtsentwurf nicht sauber getrennt. Genau das zu tun hatte sie allerdings an der PH gelernt. Erkennbar nervös sei sie auch gewesen, aber ist das nicht normal bei einer Prüfung? Die Schüler hatten einem Kollegen hinterher berichtet (sie kannten das Ergebnis noch nicht), die Stunde sei gut verlaufen.
Wie auch immer, sie ist jetzt natürlich zutiefst frustriert und mir geht das auch an die Nieren. Sie hat jetzt auch richtige Angst vor den folgenden Prüfungen. Wie kann es sein, dass eine fähige (davon kann man wohl ausgehen), engagierte Referendarin, der das Unterrichten Spaß macht, durchfällt ohne einen richtigen Mist gebaut zu haben? Und warum gibt es keine allgemein verbindlichen didaktischen Vorgaben (jedenfalls nicht in diesem Fach in BW), wenn schon eine kurze Momentaufnahme am Schluß des Refendariats, beurteilt von Prüfern, die nie eine normale Unterrichtsstunde besucht haben, über alles entscheidet?
Ein fassungsloser Ehemann
Ungerechte Beurteilung
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connie
Das Problem liegt m.E. darin:
Die meisten Prüfer beurteilen sehr subjektiv. Kaum einer ist in der Lage (oder Willens) die Bewertungskriterien transparent zu machen. Viele beurteilen auch einfach nur das was schlecht gelaufen ist.
Ihr kennt doch alle das klassische Beispiel von der Deutschklausur... 5 Prüfer - 5 verschiedene Noten...
Manchmal hat man eben Glück und manchmal...
Sich über eine "2" zu beschweren finde ich dennoch höchst zweifelhaft, sorry!
C.
Die meisten Prüfer beurteilen sehr subjektiv. Kaum einer ist in der Lage (oder Willens) die Bewertungskriterien transparent zu machen. Viele beurteilen auch einfach nur das was schlecht gelaufen ist.
Ihr kennt doch alle das klassische Beispiel von der Deutschklausur... 5 Prüfer - 5 verschiedene Noten...
Manchmal hat man eben Glück und manchmal...
Sich über eine "2" zu beschweren finde ich dennoch höchst zweifelhaft, sorry!
C.
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die braut
spitzschuh
"jessejames", du unbefriedigter Vollidiot. Wenn ich dir im realen Leben begegnen würde, hättest zu meine Spitzschuhe in den Eiern.
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Gast
STOP!
Wer einem Affen Zucker gibt, muss sich nicht darüber wundern, wenn er bespuckt wird. Haltet ein und provoziert nicht! JesseJames2 sollte man nicht antworten, sondern ignorieren. Oder regt ihr euch auch in der Klasse darüber auf, wenn manche Kinder dazwischen reden? Wo bleibt die Methode, damit professionell umzugehen? Solche Kinder reizt man nicht, sondern wirkt anders auf die ein. Das solltet ihr auch tun, statt verbal zu entgleisen! Das freut nur JesseJames2, aber nicht die anderen Teilnehmer.
Hört auf, dem Tier Zucker zu geben!
Tanja
Wer einem Affen Zucker gibt, muss sich nicht darüber wundern, wenn er bespuckt wird. Haltet ein und provoziert nicht! JesseJames2 sollte man nicht antworten, sondern ignorieren. Oder regt ihr euch auch in der Klasse darüber auf, wenn manche Kinder dazwischen reden? Wo bleibt die Methode, damit professionell umzugehen? Solche Kinder reizt man nicht, sondern wirkt anders auf die ein. Das solltet ihr auch tun, statt verbal zu entgleisen! Das freut nur JesseJames2, aber nicht die anderen Teilnehmer.
Hört auf, dem Tier Zucker zu geben!
Tanja