Mal so nebenbei

[Phil]

Wer Lust und v.a. Laune hat, kann sich hier mal ein Bild machen, wenn Leute unverblümt aussprechen können, was sie von "Lehrern" halten. Ist zt schon harter Tobak dabei

besonders zu empfehlen:
http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=177419

http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=160905

[karink532]

Dass ihr euch diesen Schuh aber auch immer anzieht...

[Lysander]

Es ist faszinierend, dass besonders die Leute dort auf den Putz hauen, die keine Ahnung haben.
Versucht man ihnen dann zu erklären, dass die Dinge nicht so sind, wie sie es sehen, gehen sie nicht darauf ein und nehmen das nächste Argument.

Freuen wir verbeamteten Lehrer uns doch, dass es so viele Märtyrer um uns herum gibt, die aufgrund ihrer höheren moralischen Stufe lieber freiwillig und mit vollster Überzeugung viel mehr arbeiten, viel weniger bezahlten Urlaub haben und viel weniger Geld als wir kriegen.
Solche (!) Leute braucht unser Land.

Denn schließlich wollen wir faulen Säcke ja auch von irgendetwas gut leben können.

Gruß
Lysander

[Malina]

Das Problem ist eben, dass der Lehrerberuf ja einer ist, den JEDER kennt. Sei es nun als Schüler oder Eltern eines Schülers. Es gibt einfach zu viele Anknüpfungspunkte, um sich da keine Meinung rausnehmen zu dürfen.

[Avantasia]

Wer außer mir fühlt sich bei solchen Leuten noch an den Chips essenden beleibten Typen erinnert, der sich im Sessel vorm Fernseher lümmelt und den Fußballspielern im Sportfernsehen zubrüllt, sie sollten doch nicht so lahm aufm Feld stehen, sondern mal den A*** bewegen?

À+

P.S.: Das Cartoon findet sich, wenn ich mich recht erinnere, in "Biologie heute"

[Malina]

*g* Ja so in die Richtung dürfte das wohl gehen.
Ich finde ja auch immer den Widerspruch lustig zwischen "faule Lehrer / zu viele Ferien / zu viel bezahlt" und "oh Gott, mit den Kindern und Jugendlichen von heute arbeiten? Das muss ja schrecklich sein".

[Kajana]

Die RTL-Generation lässt mal wieder grüßen.

Malina, glaubst du wirklich, dass diese Leute den Lehrerberuf KENNEN?
Ich denke eher, sie bilden sich ein ihn zu kennen und um unsere tägliche Arbeit zu wissen.

Aber Einbildung ist bekanntlich auch eine Bildung - bei der zunehmenden Masse der Bevölkerung leider die einzigste...

Und von der Seite betrachtet, kann ich mich ganz relaxt zurücklehnen und die Leute weiter über Dinge reden lassen, von denen sie keine Ahnung haben.
Und irgendwann kommt der Tag, da der Patient dem Doktor sagt, was der zu tun hat, weil er sich einbildet, da er schonmal ein Pflaster aufgeklebt hat, gleich Ahnung von Gehirnchirurgie zu haben...