Hallo,
ich bin seit dem 01.02. im Ref in BaWü LA Realschule.
Nun fängt in 2 Wochen die Schule an und ich bastle am Stoffverteilungsplan, also der Grobplanung des gesamten Schuljahres.
Dabei verzweifle ich ein wenig: Die Inhalte zu "verteilen" fällt mir nicht schwer, denn das lässt sich ja recht gut machen. Jedoch fehlt mir bei der Zeitplanung ein wenig der Durchblick, denn ich weiß doch nun noch nicht so genau, was ich im Detail machen will und wo ich mal etwas intensiver arbeiten will.
Darüber hinaus habe ich Stoffverteilungspläne gesehen, die schon Methoden wie Gruppenpuzzle, Lernen an Stationen usw. zu bestimmten Inhalten im Stoffverteilungsplan haben und konkrete Projekte in gewissen Phasen beinhalten.
Ich frage mich, wie die Leute das schaffen, das schon so genau zu planen und bin so frustriert, weil ich froh bin, wenn ich eine grobe Inhaltsplanung für das Schuljahr und für die ersten Wochen schon einen recht genauen Plan zusammen bekomme.
Ich bin ein wenig am verzweifeln und meine Mentorin erreiche ich erst wieder kurz vor Ferienende. Wer wer Rat oder hat wer Ideen?
Frust wegen Stoffverteilungsplan BaWü
Hallo Fredegar,
ich denke, hinsichtlich der Methodenvielfalt in einigen Stoffverteilungsplänen solltest Du Dir keinen so großen Kopf machen.
Wir sind doch fast alle hinsichtlich unseres Jobs noch ziemlich grün und haben noch nicht für alle Fächer und alle Klassen sämtliche Halbjahre fix und fertig durchgeplant im Regal stehen. Das KANN auch keiner von uns erwarten und verlangen. Das wird sich im Laufe der Zeit von selbst ergeben. Wenn wir erst mal länger in dem Beruf drin sind, bauen wir uns auch sukzessiv ein Repertoire auf, können hier und da auch mal auf bereits vorhandene Reihen zurückgreifen, was uns Zeit gibt, uns für spezielle Themen auch mal ein "pädagogisches Feuerwerk" auszudenken, wie z.B. Stationenlernen oder Gruppenpuzzle.
Was die Stoffverteilungspläne angeht, habe ich eine Frage: warum ist das mit diesen Plänen bei Dir / bei Euch so wichtig? Müsst Ihr die irgendwo vorlegen? Ansonsten könnte es Dir doch egal sein, wie intensiv Du bestimmte Themen bzw. Thementeilgebiete behandeln möchtest und Dich vielleicht auch danach richten, wie sich die Interessen der Schüler bzgl. bestimmter Themen gestalten und danach dann entscheiden, was du vertiefst?!?
Noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße:
Kelle
ich denke, hinsichtlich der Methodenvielfalt in einigen Stoffverteilungsplänen solltest Du Dir keinen so großen Kopf machen.
Wir sind doch fast alle hinsichtlich unseres Jobs noch ziemlich grün und haben noch nicht für alle Fächer und alle Klassen sämtliche Halbjahre fix und fertig durchgeplant im Regal stehen. Das KANN auch keiner von uns erwarten und verlangen. Das wird sich im Laufe der Zeit von selbst ergeben. Wenn wir erst mal länger in dem Beruf drin sind, bauen wir uns auch sukzessiv ein Repertoire auf, können hier und da auch mal auf bereits vorhandene Reihen zurückgreifen, was uns Zeit gibt, uns für spezielle Themen auch mal ein "pädagogisches Feuerwerk" auszudenken, wie z.B. Stationenlernen oder Gruppenpuzzle.
Was die Stoffverteilungspläne angeht, habe ich eine Frage: warum ist das mit diesen Plänen bei Dir / bei Euch so wichtig? Müsst Ihr die irgendwo vorlegen? Ansonsten könnte es Dir doch egal sein, wie intensiv Du bestimmte Themen bzw. Thementeilgebiete behandeln möchtest und Dich vielleicht auch danach richten, wie sich die Interessen der Schüler bzgl. bestimmter Themen gestalten und danach dann entscheiden, was du vertiefst?!?
Noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße:
Kelle
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Fredegar
Genau das ist das "Problem": Die werde ich zu Schuljahresbeginn bei SL vorlegen müssen, seufz. Und das Schlimme daran ist, dass ich ja auch nicht einfach was unterbringen will methodisch, nur damit es gut aussieht, sondern schon etwas realistisches darlegen will.Kelle hat geschrieben: warum ist das mit diesen Plänen bei Dir / bei Euch so wichtig? Müsst Ihr die irgendwo vorlegen?
Kelle
Liebe Grüße
Fred.