Für das Referendariat wieder zu den Eltern ziehen?

[chilipaprika]

Also:
es ist gut, vorauszuschauen, aber: du denkst über Sachen nach, die erst in zwei Jahren sind. Bis dahin hast du Zeit, ein bisschen Geld für ein mögliches Auto anzusparen.
und nur so als Gedanke: Zur Schule geht man 4-5 mal die Woche, von morgens bis irgendwann am Nachmittag. Wenn deine Eltern dir ein Auto für jeden Tag zur Verfügung stellen können, dann klappt es auch, dass du es zur Not übergangsweise zu Beginn des Refs hättest, bis du selbst eins hättest.
viel Hypothetisches ...

[Hubselzwerg]

So wie du das beschreibst, wäre es ja nicht nur dort wohnen. Du wärst wieder Kind.
Ich finde das unpassend.

[Parsifal]

Wenn deine Eltern dir momentan die Wohnung zahlen und du momentan auch nicht für ein Auto zahlst, dann kannst du doch problemlos jetzt arbeiten gehen, etwas Geld ansparen und davon dann in 2 Jahren ein gebrauchtes Auto kaufen. Du kriegst doch ältere, aber durchaus gepflegte Autos schon für um die 2000 Euro, also für Geld, das du in 2 Jahren superlockerflockig mit wenigen Stunden pro Woche verdienen kannst. Zusätzlich sparst du dir direkt noch Geld an, um für die ersten 2 Jahre die Steuern und Versicherung abzudecken und - schwupps - hast du ein Auto in der Referendariatszeit.

Ansonsten hängt es von deinen persönlichen Präferenzen ab, ob du im Ref wieder zu deinen Eltern ziehen möchtest. Wenn du dich mit ihnen gut verstehst und sie dir auch genug persönlichen Freiraum lassen, wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte. Wenn sie dich eher dauernd bemuttern, beaufsichtigen und in irgendwelche Familienaktivitäten einplanen, für die du weder Zeit noch auf die du Lust hast, dann lieber nicht. Sprich: Wenn es für dich eine Entlastung wäre, dann mach es. Wenn es dich eher belasten würde, dann nicht.