Hallo zusammen,
bin am überlegen, als Seiteneinsteigerin ein Ref. an einer Berufsschule zu beginnen. Wenn ich die Beiträge hier lese, verlässt mich ehrlich gesagt der Mut... Wegen Superstress und so weiter. Jetzt mal Butter bei die Fische: Wie würdet Ihr den täglichen Aufwand im Ref. einschätzen? Ist das vergleichbar mit einem Vollzeit-Job? Oder weniger? Oder sogar mehr?
Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Ich habe nichts gegen das Arbeiten, es ist nur so, dass ich eine kleine Tochter (21/2 Jahre) habe. Ihre Betreuung ist zwar gesichert, trotzdem schulde ich ihr eine Menge meiner Zeit.
Bitte gebt mir eine ehrliche Antwort, damit ich abschätzen kann, worauf ich mich ggf. einlasse. Vielleicht ist der/die eine oder andere ja in der gleichen Situation?!
Aufwandsschätzung im Ref.
Aufwandsschätzung im Ref.
Liebe Grüße,
Lotti
Lotti
Meiner Meinung nach übertreiben manche Leute in diesem Forum ein wenig, wobei es natürlich zunächst einmal von deiner Zufriedenheit im Seminar und in der Schule abhängt. Wenn man in diesen beiden Fällen zufrieden ist, geht einem vieles leichter von der Hand.
Richtig stressig ist es meiner Meinung nach lediglich vor den Besuchen, dann sitze ich auch schon mal ein paar Tage lang bis spät am Schreibtisch. Ansonsten ist es durchaus mit einem Vollzeitjob vergleichbar, da du zu Hause ja auch noch vorbereiten oder korrigieren musst.
Das ist aber auch eine Sache des Zeitmanagements. Ich z.B.bereite schon viel am Wochenende vor und habe dann unter der Woche mehr Luft
Ich finde das Referendariat ist gut zu ertragen, aber wie ich bereits anfangs schon erwähnte, ist eine allg. Zufriedenheit als Grundlage meiner Meinung nach sehr entscheidend.
Man sollte nicht davon ausgehen, dass der Lehrerjob ein Halbtagsjob ist, denn dass ist er definitiv nicht, auch wenn viele Leute, die davon absolut keine Ahnung haben, das so meinen.
Richtig stressig ist es meiner Meinung nach lediglich vor den Besuchen, dann sitze ich auch schon mal ein paar Tage lang bis spät am Schreibtisch. Ansonsten ist es durchaus mit einem Vollzeitjob vergleichbar, da du zu Hause ja auch noch vorbereiten oder korrigieren musst.
Das ist aber auch eine Sache des Zeitmanagements. Ich z.B.bereite schon viel am Wochenende vor und habe dann unter der Woche mehr Luft
Ich finde das Referendariat ist gut zu ertragen, aber wie ich bereits anfangs schon erwähnte, ist eine allg. Zufriedenheit als Grundlage meiner Meinung nach sehr entscheidend.
Man sollte nicht davon ausgehen, dass der Lehrerjob ein Halbtagsjob ist, denn dass ist er definitiv nicht, auch wenn viele Leute, die davon absolut keine Ahnung haben, das so meinen.
mia hat geschrieben:Man sollte nicht davon ausgehen, dass der Lehrerjob ein Halbtagsjob ist, denn dass ist er definitiv nicht, auch wenn viele Leute, die davon absolut keine Ahnung haben, das so meinen.
Genau das, was ich den Leuten immer versuche zu erklären. Du kannst Dir Deine Zeit relativ frei einteilen ausßerhalb der Schule, aber die Arbeit muß trotzdem gemacht werden.
Ich denke, daß Deine Tochter Dir vielleicht auch einen Halt geben kann in dieser Zeit. Das, was andere Leute dann während des Refs vielleicht mit weggehen an Zeit "vergeuden" würdest Du eben in Deine Tochter investieren.
Liebe Grüße,
Schaf
Danke für Eure Antworten
Ich nehme den Lehrerjob sehr ernst und ich weiß, dass das ein Fulltime-Job ist.
Aber das Referendariat ist ja anders gestrickt, weil man da noch andere Aufgaben erfüllen muss wie Prüfungen bestehen, Hausarbeiten schreiben usw. Mir ist eben nicht klar, was in dieser Zeit auf mich zukommt, insbesondere was den zeitlichen Aufwand betrifft.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Aber das Referendariat ist ja anders gestrickt, weil man da noch andere Aufgaben erfüllen muss wie Prüfungen bestehen, Hausarbeiten schreiben usw. Mir ist eben nicht klar, was in dieser Zeit auf mich zukommt, insbesondere was den zeitlichen Aufwand betrifft.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Lotti
Lotti