Gerne
Das mit der Mutter ist überall jüdisch-religiöses Gesetz, das hat mir Israel nichts zu tun.
Ich verbinde eher den Rassebegriff mit dem Nationalsozialismus.
Lehrer werden in Israel
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Re: Lehrer werden in Israel
שָׁלוֹם
Re: Lehrer werden in Israel
Was ist aus dem Plan eigentlich geworden?
Re: Lehrer werden in Israel
Hatte er doch noch geschrieben:
Bei Auswanderungsplänen ist der Verweis auf den Auslandsschuldienst nicht unbedingt hilfreich. Im Auslandsschuldienst kann man nur max. sechs, in Ausnahmefällen acht, Jahre arbeiten und muss eine gewisse Zeit vor Antritt des Diensts in Deutschland gelebt haben.
Allerdings kann man natürlich darauf verweisen, dass Deutsche Schulen im Ausland auch eigene Verträge (also nicht im Rahmen des Auslandsschuldiensts) für Ortslehrkräfte vergeben, dann meist in Anlehnung an örtlich übliche Gehälter.
Noch als Hinweis, auch wenn die Fragestellung schon fast 15 Jahre alt ist:joesch hat geschrieben:Wie sich Zeiten ändern. Für mich hat sich diese Entscheidung wegen der Militarisierung im Nahen Osten erledigt.
Bei Auswanderungsplänen ist der Verweis auf den Auslandsschuldienst nicht unbedingt hilfreich. Im Auslandsschuldienst kann man nur max. sechs, in Ausnahmefällen acht, Jahre arbeiten und muss eine gewisse Zeit vor Antritt des Diensts in Deutschland gelebt haben.
Allerdings kann man natürlich darauf verweisen, dass Deutsche Schulen im Ausland auch eigene Verträge (also nicht im Rahmen des Auslandsschuldiensts) für Ortslehrkräfte vergeben, dann meist in Anlehnung an örtlich übliche Gehälter.
Re: Lehrer werden in Israel
Ja, 2008, gerade erst gewesen ...
Erinnert mich an den xkcd-Comic von vor ein paar Tagen: Der erste bemannte Raumflug (1961) ist von heute aus betrachtet länger her als der erste Flug mit einem Flugzeug (1903) aus der Perspektive von 1961.
Erinnert mich an den xkcd-Comic von vor ein paar Tagen: Der erste bemannte Raumflug (1961) ist von heute aus betrachtet länger her als der erste Flug mit einem Flugzeug (1903) aus der Perspektive von 1961.
Re: Lehrer werden in Israel
Ich war damals noch unter anderem Namen hier angemeldet. Der Thread war mir nicht mehr in Erinnerung, weil ich keinen Bezug dazu hatte.
Innerhalb der vergangenen 15 Jahre hatte ich allerdings auch die Möglichkeit, Israel und Westjordanland touristisch zu besuchen. Interessant fand ich deshalb bei jetziger Lektüre dieses Threads, wie sich Wahrnehmungen verändern. Der Nahe Osten, gerade auch dieses Gebiet, hat auf mich vor dem Besuch immer einen sehr gefährlichen Eindruck gemacht. Ich erinnere mich auch, dass ich in den Wochen und Monaten vor meinem Besuch mit Sorge die Berichterstattungen über gewaltsame Konflikte verfolgt habe.
Vor Ort hat das wiederum völlig anders gewirkt. Ich habe mich an den beliebten Reisezielen (Jerusalem; Tel Aviv; Totes Meer; Bethlehem etc.) nicht wirklich unsicher gefühlt, wenn auch die Atmosphäre gelegentlich etwas angespannt war. Weit weg von Gaza und von den Golanhöhen habe ich mich aber niemals echt gefährdet gefühlt.
Schon der touristisch geprägte Einblick, den ich von der Gegend bekommen habe, hat mich unglaublich beeindruckt. Dort länger zu leben als, sagen wir mal, ein Jahr oder so, könnte ich mir aber auch nicht vorstellen.
Innerhalb der vergangenen 15 Jahre hatte ich allerdings auch die Möglichkeit, Israel und Westjordanland touristisch zu besuchen. Interessant fand ich deshalb bei jetziger Lektüre dieses Threads, wie sich Wahrnehmungen verändern. Der Nahe Osten, gerade auch dieses Gebiet, hat auf mich vor dem Besuch immer einen sehr gefährlichen Eindruck gemacht. Ich erinnere mich auch, dass ich in den Wochen und Monaten vor meinem Besuch mit Sorge die Berichterstattungen über gewaltsame Konflikte verfolgt habe.
Vor Ort hat das wiederum völlig anders gewirkt. Ich habe mich an den beliebten Reisezielen (Jerusalem; Tel Aviv; Totes Meer; Bethlehem etc.) nicht wirklich unsicher gefühlt, wenn auch die Atmosphäre gelegentlich etwas angespannt war. Weit weg von Gaza und von den Golanhöhen habe ich mich aber niemals echt gefährdet gefühlt.
Schon der touristisch geprägte Einblick, den ich von der Gegend bekommen habe, hat mich unglaublich beeindruckt. Dort länger zu leben als, sagen wir mal, ein Jahr oder so, könnte ich mir aber auch nicht vorstellen.