Alternative zum Lehrerberuf innerhalb des Bereiches Bildung?

[zimtbluete]

Hallo ihr Lieben,

ich beende demnächst mein Referendariat, und obwohl ich ziemlich gut klarkomme, weiss ich doch, dass ich persektivisch kein Vollzeitlehrer sein möchte.
Ich möchte nach wie vor im Bereich Bildung/Schule arbeiten, aber eben mehr "hinter den Kulissen" als tatsächlich selber zu unterrichten. Nun finde die die Strukturen bzw. Jobangebote recht undurchsichtig, vielleicht kann mir da jmd. weiterhelfen?
Ich könnte mir vorstellen, im Bereich der Lehrplanarbeit/Entwicklung zu arbeiten, oder im Bereich Medienerziehung/Medienkompetenz (sozusagen die Theorie und Vorschläge zur Umsetzung in der Schule, Seminare halten ect..)
Wisst ihr, wie man an solche Stellen rankommt? Ist dies z.B. möglich, indem man verkürzt unterrichtet und eine zusätzliche Stelle am Ministerium hat? Oder muss man zwangsweise promoviert haben, um überhaupt im Bereich Bildung theoretisch zu arbeiten?
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, ich habe bislang über Recherche nicht viel herausfinden können.
Danke im Voraus und viele Grüße

[Fränzy]

Hallo,

ein Kollege von mir promoviert gerade im Bereich Mediendidaktik/Film. Er ist Lehrer und Medienpädagoge. Das Zweitstudium lief während des Deputats. Mitlerweile ist die Promotion so gut wie abgeschlossen und über die Hochschule und das RP macht er Fortbildungen für Lehrkräfte, außerdem arbeitet er noch in einer Mediathek. Für beides bekommt er Deputatstunden, allerdings bleiben noch ca. 12 Stunden in der Schule. Ich glaube, das hat sich alles so nach und nach ergeben.

Ich finde es wichtig, dass Fortbildungen/ Lehrplanentwicklung von Personen mitgestaltet werden, die wissen, wie es in Schulen läuft. Deswegen meine ich 3-5 Jahre Berufserfahrung sollte schon dabei sein, damit nicht alles am grünen Tisch geplant wird.

Alles Gute!