vielleicht nicht grad bei einer normalen lehrbuchstunde o.ä. aber wenn ich da mal nur an die naturwissenschaften denke, sachunterricht in der GS, dann wirds da schon schwierig. da wird oft mit materialien gearbeitet, die man nunmal nicht in der schule rumliegen hat. wo man möglicherweise mal eben in den supermarkt fährt um das zu holen was man braucht oder in der natur sammeln muss. oder die kinder sollen material mitbringen (ist ja alles im alltag der fall)Wenn man es dann immer noch schafft, z. B. eine ordentliche Binnendifferenzierung, eine Filmsequenz, ein Rollenspiel und drei bunte Folien vorzubereiten, ist das natürlich sehr gut - aber bitte alles in 45 Minuten Vorbereitung. Mehr Zeit ist ja später auch nicht da! Oder etwa doch!?
für mich wäre das speziell in diesem fach eher kontraproduktiv, da ja immer gepredigt wird anschaulich zu arbeiten und möglichst konkretes anschauungsmaterial mitzubringen. sprich: lieber den lebendigen hund (krass gesagt) als ein foto davon...
von chemischen oder physikalischen experimenten mal ganz zu schweigen
abgesehen davon, würde dieses "in bestimmten zeitsequenzen vorbeischauen" einfach nur die vorbereitung erweitern. man würde nun nicht mehr eine einzelne stunde bis ins kleinste detail mit den mentoren (oder ohne) planen, sondern eben die ganze sequenz.
meiner meinung wird das ganze dann nur verlagert.
und bedeutet mehr stress und mehr druck!