Hallo,
ich beginne mein Ref zum 1.8. und wollte mich eigentlich über die Debeka versichern. Mein Antrag wurde nun abgelehnt, da ich bei 175cm ca. 135kg wiege. ich habe bereits 20kg abgenommen und bin auch sonst topfit und gesund. Die Nachricht hat mich natürlich ganz schön geschockt. Gibts denn Krankenversicherungen bei denen ich trotz Übergewicht noch unterkommen könnte? Gesetzliche sind ja doch deutlich teurer als private. oder?
Liebe Grüße
Chrissi
Private Krankenversicherung mit Übergewicht???
Re: Private Krankenversicherung mit Übergewicht???
Das Problem bei den Gesetzlichen ist, dass du keine Beihilfeleistungen in Anspruch nehmen kannst. Das ist natürlich deutlich ungünstiger für dich.
135 Kilogramm sind natürlich eine krasse Marke. Es gibt einfach nichts daran herumzudeuteln, dass das nicht in Ordnung ist und außerhalb jeder Norm. Da würde ich mich von gewissen Modalitäten schon mal vorab verabschieden.
135 Kilogramm sind natürlich eine krasse Marke. Es gibt einfach nichts daran herumzudeuteln, dass das nicht in Ordnung ist und außerhalb jeder Norm. Da würde ich mich von gewissen Modalitäten schon mal vorab verabschieden.
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Re: Private Krankenversicherung mit Übergewicht???
Jetzt mal blöd gefragt...Wer überprüft denn dein Gewicht? Muss man da vorher zum Arzt? Steh grad auch kurz vor Beginn des Refs und hab noch überhaupt keine Ahnung was den Wechsel zu ner PK angeht. ![Embarassed :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
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Re: Private Krankenversicherung mit Übergewicht???
Ja, in den meisten BL steht vor der Ernennung zum Beamten auf Probe (das ist man im Ref.) der Besuch beim Amtsarzt an. Dieser soll überprüfen, ob mit sog. "vorzeitiger Dienstunfähigkeit" zu rechnen ist. Dazu wird u.a. der BMI berechnet (Body Mass Index - seine Berechnung kannst du googlen). Dieser liegt im Normbereich zw. 20 und 25 (je nach Alter und Geschlecht etwas schwankend).
Bei 1,75 m und 135 kg ist er eindeutig zu hoch: 44,4. Manche Amtsärzte haben Toleranzbereiche bis 28, andere ziehen kategorisch bei 26 den Strich.
Wird schwierig...![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
Bei 1,75 m und 135 kg ist er eindeutig zu hoch: 44,4. Manche Amtsärzte haben Toleranzbereiche bis 28, andere ziehen kategorisch bei 26 den Strich.
Wird schwierig...
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Re: Private Krankenversicherung mit Übergewicht???
Diese Dinge (Zeitpunkt des Amtsarztbesuches) werden in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt. In NRW muss man nicht (mehr) vor Beginn des Refs zum Amtsarzt, sondern erst bei einer Festanstellung.sugar.cube hat geschrieben:Ja, in den meisten BL steht vor der Ernennung zum Beamten auf Probe (das ist man im Ref.) der Besuch beim Amtsarzt an. Dieser soll überprüfen, ob mit sog. "vorzeitiger Dienstunfähigkeit" zu rechnen ist. Dazu wird u.a. der BMI berechnet (Body Mass Index - seine Berechnung kannst du googlen). Dieser liegt im Normbereich zw. 20 und 25 (je nach Alter und Geschlecht etwas schwankend).
Bei 1,75 m und 135 kg ist er eindeutig zu hoch: 44,4. Manche Amtsärzte haben Toleranzbereiche bis 28, andere ziehen kategorisch bei 26 den Strich.
Wird schwierig...
Übrigens ist man im Referendariat "Beamter auf Widerruf".
"Beamter auf Probe" ist man erst bei einer Festanstellung (nach erfolgreichem Gesundheitscheck und sonstiger Eignung).
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Re: Private Krankenversicherung mit Übergewicht???
Ja, ich weiß... hab mich vertippt.Übrigens ist man im Referendariat "Beamter auf Widerruf".
"Beamter auf Probe" ist man erst bei einer Festanstellung (nach erfolgreichem Gesundheitscheck und sonstiger Eignung).
Re: Private Krankenversicherung mit Übergewicht???
SL, ich schätze ihre Beiträge mehr als oft - dennoch sind auch Sie keine übergeordnete Instanz, die per se in den Beiträgen anderer Meinungsvertreter den Zeigefinger heben sollte.SL hat geschrieben:Den zweiten Absatz hätten Sie sich sparen können.
Solch eine "Claudia-Roth" Haltung haben sie doch auch nicht nötig.