Hüftdysplasie-Zuschlag

(Hier werden Fragen beantwortet, aber eine rechtsverbindliche Beratung ist nicht möglich. Bitte hierfür Makler am Wohnort einschalten.)
Antworten
Thisbe
Beiträge: 96
Registriert: 22.05.2012, 13:41:17

Hüftdysplasie-Zuschlag

Beitrag von Thisbe »

Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand folgende Frage beantworten:

Ich bin derzeit im Ref und zahle aufgrund einer Hüftdysplasie einen Zuschlag von 50 Prozent. Die Dysplasie schränkt mich im Alltag nicht ein, ich gehe Bergwandern, mache Sport, alles kein Problem. Wegen einer daraus resultierenden Beinlängendifferenz von 1,5 cm bin ich allerdings seit ich Kind war auf Schuheinlagen/-erhöhungen angewiesen, wobei meine gesetzliche Krankenkasse ja immer den Löwenanteil bezahlt hat.

Meine Sachbearbeiterin bei der Debeka hatte damals verlauten lassen, dass ich, sollte ich in der PK bleiben, ggf. Minderung meines Zuschlags beantragen könnte, wenn ich wegen der Dysplasie keine Beschwerden habe, denn sie war selbst überrascht von den 50 Prozent, zumindest sagte sie dies... Nun meine Frage:

Gehe ich recht in der Annahme, dass ich besser solange meine Schuhsachen selbst bezahle oder ist das egal? Ich will ja auch niemanden irgendwie "hinters Licht führen", aber die Debeka-Dame hatte damals selbst zu mir gesagt, es wäre besser gewesen, wenn ich 1,5 Jahre vor der Anmeldung nicht zur Kontrolle beim Orthopäden gewesen wäre.... (übrigens nach 10 Jahren ohne Orthopäden :roll: ), obwohl die Kontrolle nix Negatives ergab, keine Arthrose (ich weiß gar nicht, ob die sowas dann beim Facharzt nachfragen?). Einlagen/Erhöhungen kann auch mein Hausarzt verschreiben, aber ich vermute, sobald ich wegen der Sache zu irgendeinem Arzt gehe, wirkt sich das negativ aus auf eine potentielle spätere Minderung?

Antworten