Das läuft dann über das schulbezogene Einstellungsverfahren, wo die Stellen ja rein theoretisch für alle ausgeschrieben sein müssen. Was natürlich zur Farce wird, wenn die Auschreibungen flächendeckend so individuell sind, dass sie nur für bestimmte Personen in Frage kommen ("Vetternwirtschaft"). Eher nachvollziehen kann ich es da, wenn ehemalige Refs der gleichen Schule genommen werden, da die ja der Schule auch in ihrer Arbeitsweise gut bekannt sind. Ärgerlich ist halt, dass das man nicht Nägel mit Köpfen macht und so ein Vorgehen gleich offiziell erlaubt. Durch diesen Zirkus mit der den pseudoöffentlichen Ausschreibungen wird das alles nur albern.Wintergreen hat geschrieben: - Verbeamtung bevorzugt von ehemaligen Referendaren der gleichen Schule
- Verbeamtung von absoluten Frischlingen aus fernen Bundesländern ohne bestehende (teils langjährige) Angestellte zu berücksichtigen
- Vetternwirtschaft (Beerbung einer elterlichen Planstelle wg. Ruhestands...schlechter Schnitt in D/PoWi: ja ne, is klar... )
Das hier scheint - wenn man unseren Refs glaubt - seit kurzer Zeit ein Dauerproblem zu sein, so dass sich unsere Refs auch nicht mehr Richtung Hessen orientieren:
Da gab es wohl mal ein Wahlgeschenk, durch das die Schulen mit 106% der Lehrerstunden besetzt wurden und so. Seitdem ist alles ziemlich dicht. Was für eine Einstellungspolitik. Vielleicht kann ja ein Hesse im Forum mehr dazu sagen.- Flickschusterei mit "Vertretungs"stellen trotz tatsächlichen Bedarfs
An alle Bewerber: Viel Erfolg! Hoffentlich wird die Einstellungsituation bald mal wieder besser - in allen Bundesländern!
Ich glaube wir müssen den Sinn und Zweck dieses nebulösen Ranglistenkonstrukts in Hessen kritisch hinterfragen.[/quote]