Yup, hab ich ir gegönnt und ich gönne mir wohl auch ein Verlängerung, damit ich noch mal in mich gehen kannAlso auch von mir das Votum: ausprobieren! Nach einem halben Jahr wirst Du gemerkt haben, ob es funktioniert oder nicht. Das halbe Jahr solltest Du Dir gönnen.
Hängt von der Schule und vom Stundenplaner ab. Schule geht heutzutage durchaus bis 17 Uhr + Konferenzen + Sonstewas. Ich sehe derzeitig kaum work-Life Balance, ich schaffe es nicht mal fixe Arzttermine zu machen, weil mit 3 Tagen Vorankündigung teils irgendwelche Termine aufpoppen.Aber ich sehe eben auch die Flexibilität außerhalb der Unterrichtsstunden und die Planbarkeit bzgl. der Ferien sowie die Vereinbarkeit Familie/Beruf etc. Hat Vor- und Nachteile, wie alles.
Jain. Die Zeit bis zur Erkenntniss, dass ich das Talent nicht habe war hart, sehr hart. Eine Zeit, die ich gerne vergessen würde. Wenn man nicht weiß woran das liegt, die Mentoren nur kritisieren, man komplett sein Selbstbewusstsein einbüßt und sich abends ins Bett heult, war übel, sehr übel. Auch wenn Mentoren nett sind, können sie gnadenlos sein. Darauf muss man vorbereitet sein und dass man keinem wirklich trauen kann, weil alle einen beurteilen.Interessanter Punkt. Darf ich fragen, ob du den Schritt dann bereust?
Jetzt, wo ich damit abgeschlossen habe und mich rausbewerbe und nur noch mitnehme, was ich so für's Leben lernen kann, ist es OK. Ich fühle mich befreit, ich weiß ich muss da nicht durch, aber es zahlt im moment Miete und Krankenkasse bis Ende Dezember. Ein wenig ein schlechtes Gewissen gegenüber der Schule habe ich schon, dass sie mit mir eine Niete gezogen haben und manchmal tun mir die SuS leid, die unter meinen schlechten, unkreativen Unterrichtsstunden leiden müssen. Man übt halt am lebenden Objekt.