Ach herrje, die Selbstreflexion
Also, ich kann ja nur für die GS sprechen:
Hilfreich:
- Seminar Mathematik: Geometrie in der Grundschule (da ging es eben um Didaktik, wurde auch von einer GS-Lehrerin gehalten)
- Seminar Deutsch: Rechtschreibung (s.o.)
- Seminar Kunst: Bildästhetisches Verhlaten von Kindern u. Jugendlichen
- Praktika! Da hat man am meisten gelernt.
- Seminar: Umgang mit Tod (Todesfall in Familie, Klasse usw.)
Absoluter Schwachsinn:
- in Mathe ein Modul 3-mal belegen (es hieß jedes mal anders, war inhaltlich immer das gleiche & gleicher Dozent. Pure Zeitverschwendung)
- etliche Seminare, in denen der Dozent nur vorne stand und rumgefaselt hat (über sich, meckern über das Schulsystem etc.)
- generell dass man höhere Mathematik machen musste, welche ich im Gymnasium LK nicht einmal hatte (für Grundschule. Daran sind dann auch die meisten gescheitert.)
- sämtliche Vorlesungen, Auswendiglern-Klausuren (1:1 Definitionen von Dingen, die kein GS-Lehrer benötigt)
- bis auf oben genanntes Seminar: komplettes Kunststudium (war eben nur auf Real/Gym ausgerichtet, keinerlei Didaktik für GS oder Kunst in Primarstufe)
Naja, ist ja auch schon interessant, wenn selbst Professoren & Dozenten sagen, dass das alles sehr realitätsfern ist. Und mit dem echten "Schulleben" nichts zu tun hat - man wird eben ins kalte Wasser geworfen. Und da müssen einen die Seminarleiter auffangen. Die sagen ja selbst, dass man bei Null anfängt, und dass das Studium gar nicht vorbereitet.