Hallo an alle,
ich bin noch Studentin, im 8 FS, steige jetzt wieder ein nach den Erziehungszeiten meiner zwei Kinder und muss bis Anfang Juni ein Thema für die Examensarbeit wissen. Da ich doch etwas aus dem Stoff bin muss ich erst mal meine Gedanken ordnen und sehen, wo und wie ich das Thema aussuche. Deshalb meine Frage an Euch alle, die Ihr schon fertig seid, Über welches Thema habt ihr so geschrieben?
Es geht mir hier keineswegs um fertige Arbeiten oder so, nur um Themenvorschläge, die mir vielleicht helfen eine richtige Richtung für mich zu finden. Ich bin im Lehramt für Grundschule.
Also mit Fächern Mathe, Deitsch, HSK, Schulgarten.
Im Voraus schon mal vielen Dank für Eure Antworten ,
litiezia
Bin noch Studentin, brauche Rat, Themenvorschläge für Examen
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Gast
ExA
Hallo!
Erst mal, fände ich es ganz schön wenn Du dich hier auch anmeldelst. Dann kann man auch im Dialog posten...
Aber jetzt zur Examensarbeit:
1. In welchem Fach willst Du überhaupt schreiben? Pädagogik, Psychologie ( geht das bei Euch?) oder in einem Unterrichtsfach?
2. Möchtest Du lieber empirisch arbeiten ( eine Fragestellung, Problem, oder Sachlage untersuchen z.B. mit Hilfe von Gruppendiskussionen, Unterrichtsbeobachtungen, Interviews etcetc. und diese dann auswerten?) ODER
3. Eine Theoriearbeit schreiben?
Ich sehe den Unterschied darin, dass eine empirische Arbeit mehr Zeit/ Aufwand erfordert ( in Niedersachsen bekommt man dafür aber von vorneherein eine längere Zeit zum Schreiben), Du Dich dafür aber mehr einbringen kannst, da Du ja eine eingenständige Fragestellung untersuchst und auswertest.
Eine Theoriearbeit ist - so empfinde ich es- weniger Arbeit. Und man hat mehr grifffestes in der Hand, da man sich an schon existierenden Ergebnissen etc. orientieren kann.
ALLERDINGS ist es so( bei uns war es so, das ist aber auch von Prüfer zu Prüfer unterschiedlich) , dass einige gerne eine empirische ExA sehen.
Ich habe trotzdem eine reine Theoriearbeit geschrieben. Und zwar in Pädagogik zum Thema "Raumregie im Frontalunterricht" ( soll heissen: Verbales und nonverbales Verhalten [ wozu ja auch das Raumverhalten des Lehrers zählt] im Frontalunterricht).
Wichtig finde ich, dass Du einen Prüfer hast der a.) sich Zeit für Dich nimmt, b.) mit dem Du gut klarkommst und der c.) auch Dein Thema abnimmt. Nicht jeder Prüfer harmoniert mit jedem Prüfungsthema.
So, ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Viel Erfolg und munteres Schreiben!
Fara77
Erst mal, fände ich es ganz schön wenn Du dich hier auch anmeldelst. Dann kann man auch im Dialog posten...
Aber jetzt zur Examensarbeit:
1. In welchem Fach willst Du überhaupt schreiben? Pädagogik, Psychologie ( geht das bei Euch?) oder in einem Unterrichtsfach?
2. Möchtest Du lieber empirisch arbeiten ( eine Fragestellung, Problem, oder Sachlage untersuchen z.B. mit Hilfe von Gruppendiskussionen, Unterrichtsbeobachtungen, Interviews etcetc. und diese dann auswerten?) ODER
3. Eine Theoriearbeit schreiben?
Ich sehe den Unterschied darin, dass eine empirische Arbeit mehr Zeit/ Aufwand erfordert ( in Niedersachsen bekommt man dafür aber von vorneherein eine längere Zeit zum Schreiben), Du Dich dafür aber mehr einbringen kannst, da Du ja eine eingenständige Fragestellung untersuchst und auswertest.
Eine Theoriearbeit ist - so empfinde ich es- weniger Arbeit. Und man hat mehr grifffestes in der Hand, da man sich an schon existierenden Ergebnissen etc. orientieren kann.
ALLERDINGS ist es so( bei uns war es so, das ist aber auch von Prüfer zu Prüfer unterschiedlich) , dass einige gerne eine empirische ExA sehen.
Ich habe trotzdem eine reine Theoriearbeit geschrieben. Und zwar in Pädagogik zum Thema "Raumregie im Frontalunterricht" ( soll heissen: Verbales und nonverbales Verhalten [ wozu ja auch das Raumverhalten des Lehrers zählt] im Frontalunterricht).
Wichtig finde ich, dass Du einen Prüfer hast der a.) sich Zeit für Dich nimmt, b.) mit dem Du gut klarkommst und der c.) auch Dein Thema abnimmt. Nicht jeder Prüfer harmoniert mit jedem Prüfungsthema.
So, ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Viel Erfolg und munteres Schreiben!
Fara77
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litiezia
Danke für Deine Info
Hallo guten Abend, ich habe mich natürlich registrieren lassen, war gestern das erste mal hier.
Genau die Fragen die du mir aufwirfst muss ich erstmal bedenken, ehe es ans Thema geht. Na ich hab einfach noch nicht viel Ahnung im Moment. Habe mir gedacht, ich werde zu den mir bekannten und geschätzen Proffs. mal gehen und nachfragen, und sehen wie sie reagieren.
Ich bin wie blockiert, weil ich mich wieder völlig neu einfinden muss. Ins Studium allgemein. Und ich werde anfangs wieder alleine an der Uni sein, da ja alle Studierenden die mit mir angefangen haben, läääängst fertig sind. Ich bin schon sehr kontaktfreudig, aber es ist trotzdem nicht so toll. Vor 3 Jahren bin ich auch noch fortgezogen aus Erfurt, das heißt , ich habe so gut wie keinen Anschluß an die Uni und an die Leute dort schon gar nicht.
Auf jeden Fall werde ich das mit der Examensarbeit sofort gleich in Angriff nehen, damit das alles gut klappt.
Ich glaube mir wäre eine theoretische Arbeit lieber, zwecks weniger Aufwand (wegen meiner zwei kleinen Kinder), auf der anderen Seite sind empirische Arbeiten weit aus interessanter.
Zum Bsp. erzählte uns die Leiterin des Kigas meiner Kinder, das die Unterschiede der Kinder bereits im Kindergarten verheerend sind, in sozialen, wie koknitiven, wie körperlichen Bereichen. Und das die Erzieher nach langer erzieherischer Erfahrung bereits bei 2 bis 3 jährigen Kindern voraussagen können, welche Schwierigkeiten sie dann später in der Grundschule haben werden. Das ist ein interessanter Gedanke finde ich, aber ob der ausbaufähig wäre?
Mal sehen.
Dir lieben Dank und alles alles Gute weiterhin,
litiezia
Genau die Fragen die du mir aufwirfst muss ich erstmal bedenken, ehe es ans Thema geht. Na ich hab einfach noch nicht viel Ahnung im Moment. Habe mir gedacht, ich werde zu den mir bekannten und geschätzen Proffs. mal gehen und nachfragen, und sehen wie sie reagieren.
Ich bin wie blockiert, weil ich mich wieder völlig neu einfinden muss. Ins Studium allgemein. Und ich werde anfangs wieder alleine an der Uni sein, da ja alle Studierenden die mit mir angefangen haben, läääängst fertig sind. Ich bin schon sehr kontaktfreudig, aber es ist trotzdem nicht so toll. Vor 3 Jahren bin ich auch noch fortgezogen aus Erfurt, das heißt , ich habe so gut wie keinen Anschluß an die Uni und an die Leute dort schon gar nicht.
Auf jeden Fall werde ich das mit der Examensarbeit sofort gleich in Angriff nehen, damit das alles gut klappt.
Ich glaube mir wäre eine theoretische Arbeit lieber, zwecks weniger Aufwand (wegen meiner zwei kleinen Kinder), auf der anderen Seite sind empirische Arbeiten weit aus interessanter.
Zum Bsp. erzählte uns die Leiterin des Kigas meiner Kinder, das die Unterschiede der Kinder bereits im Kindergarten verheerend sind, in sozialen, wie koknitiven, wie körperlichen Bereichen. Und das die Erzieher nach langer erzieherischer Erfahrung bereits bei 2 bis 3 jährigen Kindern voraussagen können, welche Schwierigkeiten sie dann später in der Grundschule haben werden. Das ist ein interessanter Gedanke finde ich, aber ob der ausbaufähig wäre?
Mal sehen.
Dir lieben Dank und alles alles Gute weiterhin,
litiezia
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Fara77
ExA
Hallo!
Klar ist es am Anfang doof, wenn man im Prinzip wieder bei Null anfängt. Aber ich hab mittendrin die Uni gewechselt und hab mich recht schnell zurechtgefunden und auch Kontakte geschlossen.
Wichtig ist, dass du Dich gut organisierst, gerade mit / wegen den Kindern. Ich selbst hab - ich erlaube mir mal zum Glück zu sagen- noch keine Kinder und konnte mein Studium recht frei organisieren. Aber ich habe auch Freundinnen mit Kind/ern und die haben das straff durchorganisert und es geht auch.
Die Idee mit den Entwicklungunterschieden der Kids im Kiga-Alter hört sich gar nicht schelcht an, allerding musst Du da noch konkreter werden. ( Denke ich) z.B. "Beeinflussen die sozialen( z.B. familiär, finanziell, Umgebung) Verhältnisse die kognitive Entwickung des Kindes? Wenn ja, inwiefern?"
Das einfach mal so als Arbeitstitel.
Oder noch konkreter und zugespitzer wäre: " Beeinflussen die neuen Familienstrukturen die kindliche Entwicklung?"
Hierbei könnte man die neuen Familienformen, wie Ein-Eltern-Familien, Patchwork-Familien,etc. mit Blick auf die kindliche Entwicklung untersuchen. Dabei könnte man die kindliche Entwicklung hier z.B. auf soziale Kompetenzen beziehen.
Das würde mir jetzt so spontan dazu einfallen.
Das musst Du aber alles en detail mit dem Prüfer absprechen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Fara77
Klar ist es am Anfang doof, wenn man im Prinzip wieder bei Null anfängt. Aber ich hab mittendrin die Uni gewechselt und hab mich recht schnell zurechtgefunden und auch Kontakte geschlossen.
Wichtig ist, dass du Dich gut organisierst, gerade mit / wegen den Kindern. Ich selbst hab - ich erlaube mir mal zum Glück zu sagen- noch keine Kinder und konnte mein Studium recht frei organisieren. Aber ich habe auch Freundinnen mit Kind/ern und die haben das straff durchorganisert und es geht auch.
Die Idee mit den Entwicklungunterschieden der Kids im Kiga-Alter hört sich gar nicht schelcht an, allerding musst Du da noch konkreter werden. ( Denke ich) z.B. "Beeinflussen die sozialen( z.B. familiär, finanziell, Umgebung) Verhältnisse die kognitive Entwickung des Kindes? Wenn ja, inwiefern?"
Das einfach mal so als Arbeitstitel.
Oder noch konkreter und zugespitzer wäre: " Beeinflussen die neuen Familienstrukturen die kindliche Entwicklung?"
Hierbei könnte man die neuen Familienformen, wie Ein-Eltern-Familien, Patchwork-Familien,etc. mit Blick auf die kindliche Entwicklung untersuchen. Dabei könnte man die kindliche Entwicklung hier z.B. auf soziale Kompetenzen beziehen.
Das würde mir jetzt so spontan dazu einfallen.
Das musst Du aber alles en detail mit dem Prüfer absprechen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Fara77