Was machen, wenn Verwandter im Sterben liegt?

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chilipaprika
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Re: Was machen, wenn Verwandter im Sterben liegt?

Beitrag von chilipaprika »

Deine Seminarleitung gibt dir einen Brief für die Ärztin, damit die Ärztin dir das passende (falsche) Attest bastelt (tut mir leid für meine Kälte, aber "Haushalt auflösen müssen" ist für mich etwas anderes als "depressive Phase nach dem Tod eines Angehörigen"), und du sagst "Erwarte kein Entgegenkommen"?

LatinaTeacharin
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Re: Was machen, wenn Verwandter im Sterben liegt?

Beitrag von LatinaTeacharin »

Herrlich - gibt es eigentlich irgendeine Situation, von der im Forum berichtet wird, die die dauermitleidende und alles schon selbst erlebt habende Kollegin noch nocht kennt und zu der sie nicht ihre weltfremden und teils (sorry, aber - bescheuert konstruierten) Tipps gibt?

superkalifragilistik

Re: Was machen, wenn Verwandter im Sterben liegt?

Beitrag von superkalifragilistik »

Sorry, ich mache in einem öffentlichen Forum keine Angaben über meine Krankheiten. Ich war Dienst- und Prüfungsunfähig - es musste genau so im Attest stehen, damit es akzeptiert wird - das und nichts anderes musste die Ärztin wissen. Die tatsächlich zutreffende Diagnose werde ich Dir nicht mitteilen - weder im Forum noch als PM, sorry.
Zuletzt geändert von superkalifragilistik am 18.05.2013, 9:52:37, insgesamt 1-mal geändert.

superkalifragilistik

Re: Was machen, wenn Verwandter im Sterben liegt?

Beitrag von superkalifragilistik »

LatinaTeacharin hat geschrieben:Herrlich - gibt es eigentlich irgendeine Situation, von der im Forum berichtet wird, die die dauermitleidende und alles schon selbst erlebt habende Kollegin noch nocht kennt und zu der sie nicht ihre weltfremden und teils (sorry, aber - bescheuert konstruierten) Tipps gibt?
Denke was Du willst, ich denke: Dein Verhalten ist geschmacklos.

superkalifragilistik

Re: Was machen, wenn Verwandter im Sterben liegt?

Beitrag von superkalifragilistik »

@Administratoren: gibt es hier eigentlich so etwas wie Verhaltensregeln für das Forum? Ich möchte mich ehrlich gesagt nicht beschimpfen lassen als "dauermitleidende Kollegin". Man kann meine Beiträge auch finden wie man will und mir auch sagen, dass man sie für ungeeignet hält, sie als "weltfremd" und "bescheuert" zu bezeichnen empfinde ich als Unverschämtheit.

chilipaprika
Beiträge: 3251
Registriert: 28.08.2009, 10:46:00

Re: Was machen, wenn Verwandter im Sterben liegt?

Beitrag von chilipaprika »

Deine Diagnose interessiert mich überhaupt nicht und hat hier nichts zu suchen, ich wollte dir nur aufzeigen, wie viel Entegenkommen deine Seminarleitung entgegengebracht hat, indem sie dir geholfen hat, die richtige Formulierung für deine Atteste zu bringen.
DAS finde ich ehrlich gesagt von hohem Verständnis geprägt.

superkalifragilistik

Re: Was machen, wenn Verwandter im Sterben liegt?

Beitrag von superkalifragilistik »

chilipaprika hat geschrieben:Deine Diagnose interessiert mich überhaupt nicht und hat hier nichts zu suchen, ich wollte dir nur aufzeigen, wie viel Entegenkommen deine Seminarleitung entgegengebracht hat, indem sie dir geholfen hat, die richtige Formulierung für deine Atteste zu bringen.
DAS finde ich ehrlich gesagt von hohem Verständnis geprägt.
Naja, Du hast mir unterstellt, dass ich ein falsches Attest gebastelt hätte, bzw. habe lassen und dass ich nicht wirklich krank gewesen sei? Welcher normale Mensch ist nach dem Tod eines nahen Angehörigen 100% Dienstfähig? Eine Kollegin, eine ältere, die ihre Mutter gepflegt hat und die kurze Zeit nach meiner Mutter verstarb, hat mir hinterher von Sachen berichtet, die ihr in Bezug auf Unterrichtsvorbereitung passiert sind, die ihr im gesamten Lehrerdasein noch nicht passiert seien - z. B. falsche Sachen für den Unterricht einpacken oder die falsche Tasche mit zur Arbeit nehmen.

Aber ehrlich gesagt möchte ich mich nicht weiter aufregen. Ich stelle hier nur noch meine Dienstbezogenen Fragen - auf Beschimpfungen und Unterstellungen habe ich keine Lust. Und ich bin dann jetzt auch mal offline.

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