Referendarserziehung
Re: Referendarserziehung
Die meisten Referendare werden zu formalistischen Unterrichtsvollzugsbeamten gemacht.
Re: Referendarserziehung
Ein neuer User, der abstrus-provokante Thesen postet? Kennen wir doch schon. Vorsicht, Troll.
Re: Referendarserziehung
Hallo Hippie bzw. Didi,didipedia hat geschrieben:Die meisten Referendare werden zu formalistischen Unterrichtsvollzugsbeamten gemacht.
Schule ist ein im Grundgesetz verbrieftes Recht des Staates. Wenn dir das nicht passt, ist Lehrer der absolut falsche Beruf.
Als Tip: Bei jeder Ausbildung musst du tun, was der Meister sagt. Manche Menschen haben das nie gelernt. Sie entziehen sich dann gerne der Gesellschaft so gut das eben heute geht (lustigerweise just in einem Bus des VW-Konzerns) oder beziehen dann den Rest des Lebens Hartz IV (liegen also der Gesellschaft auf der Tasche, der sie entfliehen wollten).
Vielleicht machst du einfach mal den Job für den du bezahlt wirst? Ohne zu jammern? Nur so als verrückte Idee, wie Zusammenleben funktionieren kann.
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Re: Referendarserziehung
"Menschliche Einwirkung"?..."Referendarserziehung"? - noch nie in einem wie auch immer gearteten Ausbildungskontext gehört..."möglichst konfliktarmes Leben"? - mal ehrlich...wo hast´n den Senf her?didipedia hat geschrieben:Referendarserziehung ist menschliche Einwirkung auf einen Referendar mit Ziel, dem Referendar ein möglichst konfliktarmes Leben in der schulischen Gesellschaft zu ermöglichen...
heiter weiter!
Re: Referendarserziehung
Es gibt zahlreiche Versuche, den Abschluss einer gelungenen Referendarserziehung zu prüfen und zu bescheinigen. Dazu gehören beispielsweise Staatsexamina und ein Team-Test. Ein allgemein anerkanntes, standardisiertes Zeugnis ist nicht darunter. Erfolgreiche Referendarserziehung – im Sinne gesellschaftlicher Akzeptanz und möglichst konfliktfreien Zusammenlebens – setzt entsprechende Kenntnisse und Fertigkeiten der jeweiligen Ausbilder des Referendars voraus. Diese zu überprüfen wird mit entsprechenden Evaluationen versucht.
Ein behavioristisches Lernmodell geht davon aus, dass ein Referendar bestimmte Veranlagungen hat, die bestimmte Verhaltensweisen bewirken, die das Handeln des Referendars steuern. Reize aus der Klasse wirken auf den Referendar ein. Entsprechend der Kompetenz und des Charakters erfolgt eine Reaktion. Bei entsprechender Intensität führt der Klassenreiz zu einer Verhaltensänderung. Der Referendar hat gelernt, auf einen von Schülerinnen und Schülern kommenden Reiz zu reagieren.
Auf Grund der gesammelten Erfahrungen wird der Referendar in gleichen Situationen gleiches oder ähnliches Verhalten zeigen. Ändern sich die Bedingungen in der Klasse, kann der Referendar sein Verhalten wieder ändern.
Ein behavioristisches Lernmodell geht davon aus, dass ein Referendar bestimmte Veranlagungen hat, die bestimmte Verhaltensweisen bewirken, die das Handeln des Referendars steuern. Reize aus der Klasse wirken auf den Referendar ein. Entsprechend der Kompetenz und des Charakters erfolgt eine Reaktion. Bei entsprechender Intensität führt der Klassenreiz zu einer Verhaltensänderung. Der Referendar hat gelernt, auf einen von Schülerinnen und Schülern kommenden Reiz zu reagieren.
Auf Grund der gesammelten Erfahrungen wird der Referendar in gleichen Situationen gleiches oder ähnliches Verhalten zeigen. Ändern sich die Bedingungen in der Klasse, kann der Referendar sein Verhalten wieder ändern.
Re: Referendarserziehung
Das kann ja nicht ernst gemeint sein. Was ist ein 2. Staatsexamen denn anderes als ein "allgemein anerkanntes, standardisiertes Zeugnis"?didipedia hat geschrieben:Es gibt zahlreiche Versuche, den Abschluss einer gelungenen Referendarserziehung zu prüfen und zu bescheinigen. Dazu gehören beispielsweise Staatsexamina und ein Team-Test. Ein allgemein anerkanntes, standardisiertes Zeugnis ist nicht darunter..
Re: Referendarserziehung
Eine erfolgreiche Erziehung baut auf der Anwendung einiger Regeln auf. Referendare lernen am schnellsten und sichersten durch positive Verstärkung.
Die Mehrheit der Ausbilder wendet hingegen die negative Verstärkung an. Hierdurch wird dem Referendar lediglich gesagt, was er falsch gemacht hat. Der Optimierungsprozess beim Referendar wird dadurch gehemmt, im schlechtesten Fall sogar unterbrochen oder umgekehrt.
Die Mehrheit der Ausbilder wendet hingegen die negative Verstärkung an. Hierdurch wird dem Referendar lediglich gesagt, was er falsch gemacht hat. Der Optimierungsprozess beim Referendar wird dadurch gehemmt, im schlechtesten Fall sogar unterbrochen oder umgekehrt.