Nie wieder Brille oder Kontaktlinsen!

Grundsätzliche Fragen zum Referendariat können hier gestellt werden
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Beatrice
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Registriert: 31.05.2005, 12:49:15

@dapapa

Beitrag von Beatrice »

dapapa hat geschrieben:Servus Bea!... Richtig .... der Astigmatismus gibt die Achse vor - was nur logisch ist.
Erkläre den anderen Lesern doch mal in einem Satz, warum das ... so logisch ist ;-) Wozu ist man Lehrer?
Vielleicht lag es auch daran, dass mir neulich an der Grenze die Einreise verwehrt wurde. Ich hatte meinen Brillenpass vorgezeigt und auf den Zylinder verwiesen.
Hm, seit wann tragen Brillenschlangen Zylinder und haben ihren Pass dabei? Ich wäre auch skeptisch geworden und hätte dich nicht aus dem Zoo gelassen.
Es zeigt mir, dass Du wirklich Brillentraeger bist - und warum Du in die Rolle von Tanja geschluepft bist - der makellosen Schoenen.
Falsch! Ich war(!) Brillenträgerin. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Abschliessend zu diesem Thema: + oft sieht man seine eigenen Fehler verstaerkt bei anderen.
Richtig, mit Brille auf der Nase erkennt man Menschen besser, die auch eine Brille tragen. Und weiter?
Ich danke Severus fuer das Posting mit der Gegendarstellung!!!!!
Das Altpapier taugt nicht mal zum Feuer machen.
In Zukunft werd ich dann lieber wieder mit refex und Severus (und Markus) diskutieren - das hat wenigsten Inhalt und man ist wirklich gefordert
WILD-Leser wissen eben mehr.
In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen Teilnehmern fuer den amuesanten Tag - ich glaub ich waere sonst vor die Hunde gegangen
"Vor die Brille" wäre wohl angemessener.
Ich danke dem admin, dass er uns gewaehren liess und das Thema nicht schon laengst geloescht hat ...... (off topic) dapapa
OT ist es nicht, denn dass Lehrer/innen Brillen tragen ist unbestritten. Warum sollte das bei Referendaren anders sein. Time to change!

Aber falls du es noch nicht bemerkt haben solltest: Ich habe dich zu meinem(!) Thema gar nicht eingeladen. Mein Erfahrungsbericht zum Thema LASIK richtet sich an mutige, tapfere und aufgeschlossene Lehrer, die ihre Lebensqualität steigern möchten und gerne auf Sehhilfen und andere Krücken verzichten möchten. Angsthasen gehören nicht zu meiner Zielgruppe und Brillenträger auch nicht, die am Nasengestell und anderen Relikten festhalten möchten -- aus welchen Gründen auch immer.

Wenn du einen Beitrag aus erster Hand leisten kannst und über eigene Erfahrungen berichten möchtest, die das Thema LASIK betreffen, dann schenke ich dir meine volle Aufmerksamkeit. Doch solange du nichts zum Thema beitragen kannst, was andere Brillenträger nicht längst wissen, ist jeder Einsatz von dir ein Rückschritt und hilft niemand weiter. Ich war selbst Brillenträgerin und brauche mir von dir nicht sagen zu lassen, was es bedeutet eine Brille zu tragen. Doch jetzt brauche ich keine Brille mehr und nur das ist mein Thema!

Beatrice
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

Severus Snape

Beitrag von Severus Snape »

Ach Tanja,
schon so aufgeregt ob meines zitierten Beitrages? Ehrlich, ich hab ihn auch als Quote in einem Forum gefunden. Und TROTZ Brille war ich binnen 10 Sekunden im Besitz der Quelle...

Die Quelle ist übrigens komerziell daran interessiert, das Lasik nicht populär wird. Also darfst du es gerne vom Tisch fegen. Mir persönlich ist es egal - ich befinde mich nicht auf dem Kreuzzug und habe den Klappstuhl nicht ausgegraben. Wirklich wissen, ob du die Brille auf Dauer los bist, wirst du erst in ein paar Jahren. Daran wird weder deine Lasik-Erfahrung noch dein Optimismus etwas ändern. Jede andere Behauptung wäre unwissenschaftlich und spekulativ.

Gruß,
Snape

Beatrice
Beiträge: 299
Registriert: 31.05.2005, 12:49:15

@Severus Snape

Beitrag von Beatrice »

Ach Hänschen!
Lass doch (endlich) gut sein! Solange du nicht mit Fakten kommst, kannst du den Müll der Negativ-Propaganda zur WILD-Zeitung schicken. Die drucken doch alles um Panik zu machen! Ist doch keine Frage, wer sich gegen das Lasik-Verfahren öffentlich ausgesprochen hat:

Schon die Augenoptiker-Innung hat großes Interesse daran, diese OP verbieten zu lassen, damit der Rubel auch weiter im Business rollen kann. Immerhin hängt ein ganzer Berufsstand und eine Industrie davon ab, ob die Menschen noch Brillen oder Kontaktlinsen benötigen. Jeder Markt hat seine Lobby! Doch die Lobby der Ärzte (insbesondere der Chirurgen) ist auf Dauer stärker, weil die Erfolge sichtbar sind!

Aber wenn es dich beruhigt:
Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Severus Snape ;-)

Nenn mich Beatrice, denn ohne Brille hat man mehr vom Leben!

Nun wurde schon (fast) alles zum Thema gesagt. Ich habe keine Lust mehr, meinen Schritt gegenüber Menschen rechtfertigen zu müssen, die Vorurteile pflegen und den Fortschritt aus Unwissenheit ablehnen. Möge doch jeder mit Brille oder Kontaktlinsen sein Glück finden (und sich selbst belügen). Ich habe ohne Sehhilfen das wahre Glück gefunden und das verdanke ich der WAVEFRONT-LASIK. Optimal für Job und Freizeit! Freie Sicht, egal was kommt!

Beatrice
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

Beatrice
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Registriert: 31.05.2005, 12:49:15

Hätte ich fast vergessen ...

Beitrag von Beatrice »

Und wenn euch die Angaben einer Unbekannten nicht überzeugen, dann vielleicht die Infos über prominente Patienten, die sicher nicht so leichtsinnig wären, ihr Augenlicht und damit ihre Karriere für die Lasik zu opfern:

Prof. Dr. Uthoff:
*******************
Julia Roberts, Cindy Crawford, Anthony Hopkins, Nicole Kidman, Brad Pitt, sogar Top-Golfer Tiger Woods: Sie sind fast so blind wie ein Maulwurf und können trotzdem auf Brille oder Kontaktlinsen verzichten.

Das Wunder ihrer Adleraugen heißt LASIK (“Laser in Situ Kerato-mileusis” = Lasereingriff an der Hornhaut). Pro Jahr lassen sich schon 40.000 Bundesbürger (meist zwischen 20 und 40 Jahren) die Fehlsichtigkeit mit der neuen Methode weglasern. Frau im Trend sprach mit Prof. Dr.med. Detlef Uthoff, Ärztlicher Direktor der Augenklinik Bellevue in Kiel, über Chancen und Risiken dieser Technik.

Brad Pitt hat sich sogar bereits vor(!) Beginn seiner Karriere dem Laser-Eingriff unterzogen (und das ist etliche Jahre her), denn mit Brille waren seine Chancen, in Hollywood Fuß zu fassen ziemlich eingeschränkt.

Können sich so viele Prominente irren? Würden sie so viel riskieren, wenn es nicht sicher wäre? Oder sollte man lieber auf die Vertreter jenes bürgerlichen Miefes hören, die den Eingriff scheuen und die in ihrer Angst und Verzweiflung nach Gründen suchen, die Lasik schlecht zu reden? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Doch wer es machen will wie die Profis, der sollte sich rechtzeitig von seinen Sehhilfen verabschieden, falls medizinische Gründe nicht dagegen sprechen.

Ohne Brille kommt man auch besser bei Schülern an, denn jede Brille lässt einen ziemlich "alt" aussehen. Lehrer müssen Brillen tragen, damit sie klug aussehen? In welchem Jahrtausend leben wir denn? Richtig, in einer Zeit, wo Jugend alles bedeutet. Und die Jugend fängt bei den Augen und der Sehkraft an. Die Augen sind der Spiegel der Seele. Davon hat man aber nichts, wenn man sie ein Leben lang hinter Glas oder Kunststoff verstecken muss und das Leben durch ein Fenster beobachtet.

Habt also Mut! Es fließt ja kein Blut! Es tut nicht so weh und es entschädigt für vieles, was man vorher nicht kannte! Und der Preis ist lächerlich ... für ein Wunder, dessen Augenzeuge ich wurde und bin.

Beatrice
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

Norbert
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Registriert: 11.06.2005, 23:23:09

@Beatrice

Beitrag von Norbert »

Hallo Beatrice,
wahrscheinlich werde ich eines Tages ebenfalls zur LASIK greifen. Allerdings lasse ich mir noch Zeit, denn über die Langzeitwirkungen ist, wie einige Teilnehmer richtig sagten, noch nicht viel bekannt. Zudem bin ich noch relativ jung und habe noch viel Zeit bis ich einmal 60 bin.

Ich stimme dir vollkommen zu, dass die LASIK mittlerweile eine sehr sichere Methode ist und in den allermeisten Fällen alles gut geht. Aber ganz ohne Risiko ist und 100%ig sicher ist sie leider wirklich noch nicht - es gibt Extremfälle, in denen Patienten auf eine Hornhauttransplantation angewiesen waren, was soviel bedeutet, dass sie fast blind waren.

Dennoch möchte ich dir zu deiner Entscheidung gratulieren und sie dir nicht schlecht reden, wie einige Leute das tun - es war bestimmt die richtige Entscheidung!


Machs gut, Norbert

Beatrice
Beiträge: 299
Registriert: 31.05.2005, 12:49:15

Re: Risiken?

Beitrag von Beatrice »

Katja hat geschrieben:Das hört sich interessant an. Also scheint die Operation nicht besonders risikoreich zu sein? Wie relevant sind die Risiken weiter unscharf zu sehen, Augenschäden jeder Art? Kann man so eine Operation auch mit "nur" -2 Dioptrien Kurzsichtigkeit machen lassen? Na, noch fehlt mir eh das nötige Kleingeld, aber ich habe auch schon oft darüber nachgedacht. Gruß Katja
Hallo Katja,

lass dich auf keinen Fall von unsachlichen Zwischenrednern vom Ziel abbringen. Die selbst ernannten Lasik-Kritiker haben so viel Wissen vom Eingriff und dem Ergebnis, wie der Hustensaft über die Reise zum Mars. Nein, der Hustensaft weiß mit Sicherheit mehr darüber als manche der hier Anwesenden! Nur weil sie selbst die Hose zu voll haben und jeden beneiden, der sich dem Eingriff unterzieht, versuchen sie ständig Gründe zu suchen, die anderen davon abzuhalten, sich umfassend zu informieren. Dabei ist das Verfahren inzwischen so sicher und kommt so oft vor, wie ein verstopfter Lokus an unserer Schule. Was sicher an den Kollegen liegt und an ihrer falschen Ernährung. Doch kommen wir zum Thema zurück und direkt zu deinen Fragen.

Jede OP ist mit einem Risiko verbunden, das sollte wohl jedem klar sein. Doch weil es keine Vollnarkose gibt sondern eine örtliche Betäubung der Augen (mit Tropfen, nicht mit Spritze), hat der Organismus weniger zu tun, sich vom Eingriff zu erholen (siehe Details aus meinem Erfahrungsbericht). Wer nicht über ein geeignetes gesundheitliches Profil verfügt, wird gar nicht erst zur OP zugelassen.

Das Risiko weiter unscharf zu sehen oder eventuelle Augenschäden davon zu tragen ist bei ordnungsgemäßer(!) Behandlung nach neusten Standards ausgeschlossen. Man sollte daher keinen Arzt verpflichten, der keine umfassenden Erfahrungen hat sondern sich gute Ärzte und eine Klinik aussuchen, die das mehrmals in der Woche erfolgreich praktizieren.

Ja, auch mit - 2.00 Dioptrien lohnt sich der Eingriff. Ich hatte vorher selbst eine Fehlsichtigkeit von - 2.75 Dioptrien auf beiden Augen und wenn ich durch meine alte Brille schaue, dann habe ich den Eindruck, sie wäre von einer fremden Person.

Unglaublich, dass ich das Teil bis vor wenigen Tagen noch auf der Nase hatte. Weg damit! Hat mich im Beruf und in der Freizeit immer nur eingeschränkt und das Schwitzen unter Brille war im Sommer fast unerträglich. Die schlimmste Qual und das jeden Tag. Ich habe jeden beneidet, der ohne Brille sportlich aktiv werden konnte und auf die Sehhilfe nicht angewiesen ist. Selbst auf der Kirmes musste ich immer auf die Brille achten und konnte mich nie ganz den Attraktionen widmen. Jetzt ist bald wieder Kirmes und diesmal wird es herrlich!

Das Kleingeld ist so eine Sache: Es gibt Menschen, die kaufen sich im Leben für mehrere Tausend Euro Zigaretten und lassen sich ihren Lungenkrebs richtig vergolden. Und es gibt Menschen, die legen Geld für sinnvolle Zwecke zur Seite und erfüllen sich Träume für die Gesundheit und besseres Aussehen. Die Summe von 1050 EUR ist sicher nichts im Vergleich zu anderen Kosten, die jeder im Jahr für Unsinn ausgibt. Rechnet man noch die Reise und Unterkunft dazu, dann kommt man zwar schnell auf 1500 EUR oder mehr (Taschengeld muss ja auch sein), aber viel mehr kosten im Leben doch die Brillen und Kontaktlinsen!

Lass dich von deinem Augenarzt beraten und dann überlege selbst, ob du es wagen möchtest. Aber wenn du zu den Menschen gehörst, die selbst zum Zahnarzt ungern gehen, dann lass es lieber sein. Für die Lasik muss man cool sein und auch hier und da ein paar Zwicker aushalten! Ich selbst habe den Wasserfall in die Augen extrem unangenehm empfunden, aber jeder Patient hat seine eigenen Favoriten.

Beatrice
Zuletzt geändert von Beatrice am 14.06.2005, 9:47:39, insgesamt 2-mal geändert.
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

Severus Snape

Beitrag von Severus Snape »

Julia Roberts, Cindy Crawford, Anthony Hopkins, Nicole Kidman, Brad Pitt, sogar Top-Golfer Tiger Woods...Können sich so viele Prominente irren? Würden sie so viel riskieren, wenn es nicht sicher wäre?


Elizabeth Taylor, Liza Minnelli, Richard Burton, Janis Joplin, Jim Morrison, Ben Affleck, Nick Nolte, Anthony Hopkins(!), Ozzy Osbourne, Robbie Williams, Ringo Starr, Eric Clapton...
Können sich so viele Prominente irren? Würden sie so viel TRINKEN, wenn es nicht sicher wäre? Sie wollen sicher nur dem bürgerlichen Mief entfliehen...oder sich das Hirn weglasern?

Bei soviel Prominenz gebe ich mich geschlagen.

Prost, Tanja!
Respekt vor diesem wirklich aussagekräftigen Argument.

Snape

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