Du glaubst ernsthaft,
... dass der Arbeiter/Angestellte nur vier Wochen Urlaub im Jahr hat?
... dass ein Referendar/Lehrer drei Monate "Ferien" hat?
... man Ausbildung (für einen selbst) und Berufsvorbereitung (letztlich auch für den Arbeitgeber) so einfach trennen kann?
... dass Menschen mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium und häufig mit Familie und einer zu bezahlenden eigenen Wohnung mit denselben Maßstäben gemessen werden sollten, wie Azubis und Lehrlinge, die häufig gerade aus der Schule raus sind und noch bei den Eltern wohnen?
Gehalt Referendariat
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Wenn du nicht gerade den 64-jährigen Angestellten des öffentlichen Dienstes als Massstab nimmst, der aufgrund seines hohen Alters schon xy zusätzliche Ferientage kriegt, dürfte das mit den 4 Wochen schon hinkommen.Joe hat geschrieben:Du glaubst ernsthaft,
... dass der Arbeiter/Angestellte nur vier Wochen Urlaub im Jahr hat?
Rechnest du die Tage der Wochenenden dazu, sind es natürlich mehr als 4 Wochen. Aber sonst dürftest du mit 28 Urlaubstagen als "normaler" Angestellter ganz gut liegen. Hier in der Schweiz gibt es übrigens in der gleichen Altersstufe nur 21 Urlaubstage
LG, das_kaddl.
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was mache ich dann falsch, die ich auch verheiratet bin und nur 810 euro rausbekomme, für gymnasium?!?!?!?!?!?!frosch hat geschrieben: Ich bin verheiratet, Steuerklasse vier. Mein Brutto sind 1209,82 nach Abzug von Kirchensteuer und Lohnsteuer bleiben mir 1124,26. Krankenkasse geht noch extra.
PS. Davon kann kein Mensch leben, naja zumindest ich nicht.
und: ich kann mit den 810€ SEHR WOHL leben!
Lehrer sind liebe Menschen, die uns dabei helfen, Probleme zu bewältigen, die wir ohne sie gar nicht haben würden.
Vertraglich stehen einem normalen Angestellten in der Regel 28 Tage Urlaub zu.Joe hat geschrieben:Du glaubst ernsthaft,
... dass der Arbeiter/Angestellte nur vier Wochen Urlaub im Jahr hat?
Er muss keinen bdU halten, keine Stunden vorbereiten und allenfalls, falls er es nicht während der Schulzeit geschafft hat, Klassenarbeiten korrigieren.... dass ein Referendar/Lehrer drei Monate "Ferien" hat?
Man kann es sicherlich nicht trennen, weil die Übergänge fließend sind. Man muss sich aber auch vor Augen halten, dass ein Referendar eben noch in der Ausbildung ist und nicht mit einem "normalen" Angestellten oder Beamten vergleichbar ist. Das wird leider oft übersehen.... man Ausbildung (für einen selbst) und Berufsvorbereitung (letztlich auch für den Arbeitgeber) so einfach trennen kann?
Das kommt von Fall zu Fall darauf an. Ich habe nur wenige Referendarskollegen gesehen, die in dem Sinne eine Familie zu ernähren hatten. Das waren meistens diejenigen, die vorher Kinder bekommen hatten und sich als Quereinsteiger ins Referendariat begeben haben.... dass Menschen mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium und häufig mit Familie und einer zu bezahlenden eigenen Wohnung mit denselben Maßstäben gemessen werden sollten, wie Azubis und Lehrlinge, die häufig gerade aus der Schule raus sind und noch bei den Eltern wohnen?
Von 1000 Euro kann man leben, wenn man keine großen Ansprüche stellt. Von 300 bis 400 Euro Lehrlingsgehalt (wenn es überhaupt soviel ist) wird das schwierig, wenn man nicht bei den Eltern lebt.
Andererseits kenne ich Lehrlinge, die schnell von zu Hause ausgezogen sind und ebenso eine angehende Studienrätin, die noch bei ihren Eltern wohnt.
Gruß
Lysander
Biene, kann es sein, dass Du aufgrund Deines vermutlich im Vergleich zu Deinem Ehemann geringeren Einkommens in Steuerklasse V bist? Dann wäre Dein Ehemann Klasse III, so dass der mit dem geringeren Einkommen den höheren Steuersatz hätte, was zunächst einmal bedeuten würde, dass man mehr in der (Netto-)Kasse hat.emsige Biene hat geschrieben:was mache ich dann falsch, die ich auch verheiratet bin und nur 810 euro rausbekomme, für gymnasium?!?!?!?!?!?!frosch hat geschrieben: Ich bin verheiratet, Steuerklasse vier. Mein Brutto sind 1209,82 nach Abzug von Kirchensteuer und Lohnsteuer bleiben mir 1124,26. Krankenkasse geht noch extra.
PS. Davon kann kein Mensch leben, naja zumindest ich nicht.
und: ich kann mit den 810€ SEHR WOHL leben!
Gruß
Lysander
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Hast ja Recht.
Aber:
Aber:
Ok, aber das sind ja dann mit Wochenenden schon fast sechs Wochen wo er überhaupt nichts für die Arbeit machen muss.Vertraglich stehen einem normalen Angestellten in der Regel 28 Tage Urlaub zu.
Das kommt auf's Fach an - als Geschichtslehrer muss ich mir z.B. am Anfang noch eine Menge Stoff aneignen, da ein Geschichtsstudium an der Universität notwendigerweise selektiv verläuft.[/quote]Er muss keinen bdU halten, keine Stunden vorbereiten und allenfalls, falls er es nicht während der Schulzeit geschafft hat, Klassenarbeiten korrigieren.