Hallo User65,User65 hat geschrieben:
Wenn allerdings fast erwachsene Schüler gehobene Ansprüche an den Unterricht stellen, kann ich mir schon vorstellen, dass sie von Referendaren mit ihrem nicht abiturrelevanten Experimentalunterricht, der nur wenig auf die Aneignung von Wissen, Fakten und deren Verständnis ausgerichtet ist, sondern mehr der Implementierung von unnötig anstrengenden Sozialformen und Unterrichtsmethoden dient, nicht viel halten.
Du liegst natürlich in gewisser Weise richtig, doch nutze auch ich im Unterricht in der Oberstufe aktuelle Sozialformen und didaktische Konzepte. Muss jedoch zugeben, dass die SuS im Dialog grundsätzlich den Frontalunterricht gegenüber Think-Pair-... bevorzugen und den Wechsel der methodischen/didaktischen Grundkonzeption von Stunde zu Stunde sogar einfordern (muss ja auch erfolgen, sonst = jede Stunde langweilig), dies ist ja auch völlig in Ordnung und steht nicht entgegen der aktuellen Ausbildung, welche ja auch ein großes Spektrum an Sozialformen sowie ,,Zwischenformen" zwischen fontalen und schülerorientierten Unterrichtskonzepten ermöglicht.
Doch bewegen wir uns von der ursprünglichen Fragestellung - die Akzeptanz der Referendare bei den SuS zu stärken - weg.