Toll, Lenka! Das hört sich sehr positiv an, super! Ich glaube auch, dass Konsequenz der Schlüssel zum Erfolg ist, find ich sehr gut
Interessant auch, wie die Transparenz sich auswirkt. Als Schüler wollte ich auch immer orientiert sein, ich wollte wissen, wo die Stunde hingeht, was ich machen soll. Induktives Vorgehen war nicht unbedingt meins...
Ich denke vage über eine Neuorientierung nach, habe bisher eine Bewerbung in diesem Bereich geschrieben, drei weitere jedoch nach wie vor im pädagogischen Umfeld. Es war keine leichte Woche. Ich hatte oft mit starken Ängsten zu kämpfen und das zieht sich nach wie vor hin. Vor allem in der Schule war es nicht leicht. Ich reiße mich gerade extrem zusammen und das tut auf Dauer auch nicht gut. Immer wieder muss ich mich gedanklich dazu zwingen, die Katastrophenszenarien zu stoppen,die sich in meinem Kopf aufbauen. Da ist dann alles mögliche dabei, von der Vorstellung, dass alle hinter meinem Rücken schlecht über mich reden bis zum Gedanken, dass ich unmöglich bin und es nicht bemerke. In einem solchen Zustand ist das Bewerbungsprocedere ein Minenfeld. Aber ich MUSS mich schließlich bewerben. Zwar habe ich bis Ende des Schuljahres noch Arbeit, aber ich möchte gerne frühzeitig anfangen, mich zu orientieren. Ich frage mich, wie es kam, dass diese Vorstellung sich in meinem Kopf festgesetzt hat, ich sei ein schlechter Mensch und hätte keinen Job verdient, weil ich so furchtbar sei. Es kann nicht nur am Ref gelegen haben, obgleich ich da wirklich schlimme Sachen erlebt habe.
Mehr möchte ich dazu hier nicht schreiben, aber es setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass ich psychisch extrem leide und dass ich da wahrscheinlich alleine nicht mehr rauskomme.