Bzw. vor dem Hintergrund des Kadavergehorsams in manchen asiatischen Ländern: Man kann auch 40 Schüler in einer Klasse unterrichten, wenn (aktive) Unterrichtsstörungen ein Fremdwort sind.niconj hat geschrieben: Bestes Beispiel ist der von ihm so gering attestierte Effekt der Klassengröße. Natürlich ist dieser nicht so hoch, wenn ich Klassen mit 15 u. 20 SuS vergleiche. Es ist aber doch ein erheblicher Unterschied festzustellen, wenn man Klassen mit 20 u. 28 SuS vergleicht.
Erfahrungsbericht zum Mutmachen - werft mit Steinen:)
Re: Erfahrungsbericht zum Mutmachen - werft mit Steinen:)
Re: Erfahrungsbericht zum Mutmachen - werft mit Steinen:)
Ich hatte wirklich geglaubt, dass die Steine sich irgendwie härter anfühlen.
Eine Ergänzung an dieser Stelle. Natürlich muss man zusätzlich auch ein bisschen Glück haben. Meine Mentorin beispielsweise hat mich konsequent, aber auch sehr liebevoll ausgebildet, so dass ich im Lauf der Zeit meine Schwächen abbauen konnte. Meine Ausbildungsschule bot mir einen angstfreien Rahmen, in dem ich mich entwickeln könnte. Die Ausbilder in meinem Seminar hatten kein Interesse daran, mich fertigzumachen. Die Ausgangsbedingungen waren günstig.
Aber, und das finde ich wichtig: Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, nahm mich meine Mentorin zur Seite und verriet mir, dass ich es geschafft hatte, weil ich meine Fehler bei mir gesucht habe und Ratschläge angenommen habe.
Mein Examen war übrigens überraschend das zweitbeste in diesem Jahrgang, und im Anschluss hatte ich direkt drei Angebote für eine Planstelle. Ich erwähne das nicht, um mich besonders hervorzuheben, sondern um nochmals zu betonen: Auch Rohrkrepierer, und ich war definitiv einer, haben gute Chancen. Ich verstehe die verzweifelten Anfänger so gut, aber gebt nicht auf. Macht das, was man von euch verlangt, so gut es geht. Erweckt niemals den Eindruck, dass ihr alles besser wisst und könnt als die Ausbilder und Mentoren. Das geht nach hinten los. Viel Erfolg
Viele Grüße
Mill.
Eine Ergänzung an dieser Stelle. Natürlich muss man zusätzlich auch ein bisschen Glück haben. Meine Mentorin beispielsweise hat mich konsequent, aber auch sehr liebevoll ausgebildet, so dass ich im Lauf der Zeit meine Schwächen abbauen konnte. Meine Ausbildungsschule bot mir einen angstfreien Rahmen, in dem ich mich entwickeln könnte. Die Ausbilder in meinem Seminar hatten kein Interesse daran, mich fertigzumachen. Die Ausgangsbedingungen waren günstig.
Aber, und das finde ich wichtig: Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, nahm mich meine Mentorin zur Seite und verriet mir, dass ich es geschafft hatte, weil ich meine Fehler bei mir gesucht habe und Ratschläge angenommen habe.
Mein Examen war übrigens überraschend das zweitbeste in diesem Jahrgang, und im Anschluss hatte ich direkt drei Angebote für eine Planstelle. Ich erwähne das nicht, um mich besonders hervorzuheben, sondern um nochmals zu betonen: Auch Rohrkrepierer, und ich war definitiv einer, haben gute Chancen. Ich verstehe die verzweifelten Anfänger so gut, aber gebt nicht auf. Macht das, was man von euch verlangt, so gut es geht. Erweckt niemals den Eindruck, dass ihr alles besser wisst und könnt als die Ausbilder und Mentoren. Das geht nach hinten los. Viel Erfolg
Viele Grüße
Mill.