Hallo zusammen,
bei meinen letzten Ubs habe ich von beiden Fachleitern gesagt bekommen, dass sie eine Professionalisierung und Progression gesehen haben und mich in beiden Fächern zwischen zwei Noten Tendenz schlechtere Note sehen. Dennoch wurde mir suggeriert, dass beide schlechtere Noten ein Plus aufweisen. Deren Wortlaut. Also z.B. 1-2. Dann 2+
Gehofft, dass es vllt bei den Gutachten dennoch die bessere Note wird 2, habe ich etwas, allerdings kam es dann so wie es musste und ich habe in beiden Fällen die schlechtere Note bekomme.
Nun ja bei der Besprechung der Gutachten wurde wieder suggeriert, dass sie ja keine Tendenzen ausgeben könnten, aber es beide Noten ein Plus hätten und mit hoher Wahrscheinlichkeit die zusammenfassende Note nach der Besprechung auf Die bessere dezimalnote und nicht das arithmetische Mittel hinausläuft.
Was soll ich sagen? Es kam das arithmetische Mittel heraus.
Ich fühle mich gelinde gesagt auf mehreren Ebenen ver****.
Kann ich überhaupt etwas machen? Oder muss ich das so hinnehmen?
Habe jetzt eine sachliche E-Mail verfasst. Denke aber, dass sich da nichts ändern wird.
Danke
Vornote Seminar und Fachleiter
-
- Beiträge: 3251
- Registriert: 28.08.2009, 10:46:00
Re: Vornote Seminar und Fachleiter
Du gibst nicht mal das Bundesland an, womit man zumindest wüsste, welche Rolle die Ausbildungsnote hat und wieviel Spielraum tatsächlich drin ist.
Re: Vornote Seminar und Fachleiter
Du hast Recht, habe ich vergessen.
Das ist in nrw und zählt zu 25%.
25% zfsl (beide Fachleiter)
25% Schulleitergutachten
50% UPP
Das ist in nrw und zählt zu 25%.
25% zfsl (beide Fachleiter)
25% Schulleitergutachten
50% UPP
Re: Vornote Seminar und Fachleiter
Ich kenne bei unserem Durchgang Fälle, wo bei jeweils einem 'imaginären' Plus an der Note die Kommazahl gewählt wurde als sie sich einigen mussten. Also bei 2+ und 2+ eine kombinierte Note 1,5 als die Fachleiter sich abgesprochen hatten. Wäre das eine Möglichkeit? So wurde es in unserem Seminar gehandhabt von den meisten.
Re: Vornote Seminar und Fachleiter
Was sagt deine Gewerkschaft in der Frage?
Mal ausgehend nur von der Notengebung bei meinen Schülern: Wenn ich einem Schüler als sagen wir Zwischenergebnis vor den letzten mündlichen Noten sage, er/sie stehe zwischen zwei Noten mit einer Tendenz zur schlechteren Note, dann muss entsprechend etwas kommen, um diese schlechtere Note noch abwenden zu können, ansonsten weiß dieser Schüler dann, was im Zeugnis stehen wird.
Die Chance auf eine Notenverbesserung besteht wohl für Referendare in NRW nicht, insofern hattest du die recht unmissverständliche Notenvoransage direkt nach den UBs. Das "Plus" ändert nichts an der Aussage, dass es eine Tendenz zur schlechteren Note gebe - damit wird dieses "Plus" für dich verständlich eingeordnet, so dass du weißt,oder wissen hättest können, was auf dich zukommt- die mit Sicherheit entsprechend dokumentiert ist.
Ich mag mich täuschen- ich war ja nicht dabei- es liest sich aber für mich so, als habest du dir Hoffnungen basierend auf dir gefälligen Teilaussagen gemacht, statt die Gesamtaussage zu berücksichtigen.
Was mich zurückbringt zu meiner Ausgangsfrage: Was sagt deine Gewerkschaft in der Frage? (Denn wenn du rechtliche Schritte einleiten wollen würdest, solltest du nicht nur Fristen beachten, sondern dir auch juristischen Rat holen.)
Mal ausgehend nur von der Notengebung bei meinen Schülern: Wenn ich einem Schüler als sagen wir Zwischenergebnis vor den letzten mündlichen Noten sage, er/sie stehe zwischen zwei Noten mit einer Tendenz zur schlechteren Note, dann muss entsprechend etwas kommen, um diese schlechtere Note noch abwenden zu können, ansonsten weiß dieser Schüler dann, was im Zeugnis stehen wird.
Die Chance auf eine Notenverbesserung besteht wohl für Referendare in NRW nicht, insofern hattest du die recht unmissverständliche Notenvoransage direkt nach den UBs. Das "Plus" ändert nichts an der Aussage, dass es eine Tendenz zur schlechteren Note gebe - damit wird dieses "Plus" für dich verständlich eingeordnet, so dass du weißt,oder wissen hättest können, was auf dich zukommt- die mit Sicherheit entsprechend dokumentiert ist.
Ich mag mich täuschen- ich war ja nicht dabei- es liest sich aber für mich so, als habest du dir Hoffnungen basierend auf dir gefälligen Teilaussagen gemacht, statt die Gesamtaussage zu berücksichtigen.
Was mich zurückbringt zu meiner Ausgangsfrage: Was sagt deine Gewerkschaft in der Frage? (Denn wenn du rechtliche Schritte einleiten wollen würdest, solltest du nicht nur Fristen beachten, sondern dir auch juristischen Rat holen.)