Statt dauernder Kritik mal echte Hilfe
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Statt dauernder Kritik mal echte Hilfe
Spricht man offen über seine Probleme, gibts Kritik statt ehrlicher Hilfe. Keiner traut sich, Probleme zuzugeben, aber alle (auch ganz alte Hasen) haben sie doch!
Kritik vom Seminar oder Kritik von Kollegen?
Dass das Seminar oftmals kritisiert als brauchbare Hinweise zu geben kann ich nachvollziehen.
Mit meinen Kollegen hab ich Glück - da erinnern sich alle (obwohl die Jüngste 45 ist) an ihre Anfänge und wie schwer sies fanden. Liegt allerdings vielleicht auch noch ein bisschen anders durch das besondere Schülerklientel....
Dass das Seminar oftmals kritisiert als brauchbare Hinweise zu geben kann ich nachvollziehen.
Mit meinen Kollegen hab ich Glück - da erinnern sich alle (obwohl die Jüngste 45 ist) an ihre Anfänge und wie schwer sies fanden. Liegt allerdings vielleicht auch noch ein bisschen anders durch das besondere Schülerklientel....
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Kritik von den Seminar- und Betreuungslehrern meine ich. Natürlich ist konstruktive Kritik auch förderlich, aber mir fällt auf, dass außer Kritik nichts weiter kommt.
Bei dem enormen Stressfaktor braucht man doch auch mal positive Bestärkung! Wenn sich da nichts ändert, können die sich bald ihre Lehrer wirklich backen!
Ich höre extrem viel Missmut unter Referendarskollegen, und unter den Jugendlichen will so gut wie niemand mehr Lehramt studieren, woran das wohl liegt
Bei dem enormen Stressfaktor braucht man doch auch mal positive Bestärkung! Wenn sich da nichts ändert, können die sich bald ihre Lehrer wirklich backen!
Ich höre extrem viel Missmut unter Referendarskollegen, und unter den Jugendlichen will so gut wie niemand mehr Lehramt studieren, woran das wohl liegt
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Ratschläge sind auch Schläge!
Aber im Prinzip stimme ich Dir zu - ehrliche und konstruktive Hilfe ist selten. Bemitleidet wird oft - allerdings hilft das auch nur über den Anfagsfrust - konstruktiv ist das nicht.
ABER * Vorsicht Lichtblick * es gibt Abhilfe...
Kollegiales Teamcoaching nach klaren Regeln und Abläufen. Braucht etwas Zeit, ist aber dafür ziemlich effektiv... spart in den meisten Fällen den Therapeuten. Ist leider weder in der Ref.-ausbildung noch im späteren Lehrerberuf zwingend vorgesehen - ein echtes Manko.
Zitro
Aber im Prinzip stimme ich Dir zu - ehrliche und konstruktive Hilfe ist selten. Bemitleidet wird oft - allerdings hilft das auch nur über den Anfagsfrust - konstruktiv ist das nicht.
ABER * Vorsicht Lichtblick * es gibt Abhilfe...
Kollegiales Teamcoaching nach klaren Regeln und Abläufen. Braucht etwas Zeit, ist aber dafür ziemlich effektiv... spart in den meisten Fällen den Therapeuten. Ist leider weder in der Ref.-ausbildung noch im späteren Lehrerberuf zwingend vorgesehen - ein echtes Manko.
Zitro
heiter weiter!
Naja, wohl kaum an der Ref.-Ausbildung, denn von der wissen die Jugendlichen ja nicht sehr viel. Es liegt eher daran, dass Lehrerin der Öffentlichkeit als die Buhmänner dastehen. Schlechte Reputation und so. Das ist kein attraktives Berufsziel...basketballer hat geschrieben:und unter den Jugendlichen will so gut wie niemand mehr Lehramt studieren, woran das wohl liegt