Hi Leute,
ich studiere z.Zt. Psychologie in Wien und überlege auf Lehramt zu wechseln, da die Berufaussichten in der Psychologie echt mies sind.
Ich könnte mir vorstellen die Fächer 1. Physik(am liebsten) oder Mathe und 2. "Psychologie und Philosophie" zu nehmen. Da kann ich mir insgesamt ca. 26 SWS anrechnen lassen.
Was meint ihr, hätte ich mit der Fächerkombi in ca. 5 Jahren noch eine zufriedenstellende Chance eine Beamtenstelle zu finden?
LG
Den prognostizierten Lehrermangel gibt es nicht!
sag mal hast du zu viel Freizeit oder warum postet du den gleichen Artikel unter jeden einzelnen thread??
ich versuche mich mal als Wahrsagerin und prophezeie dir hiermit, dass du dadurch wohl kaum mehr hilfreiche Antworten bekommen wirst, eher im Gegenteil.
Im Übrigen hoffe ich, dass du noch am Anfang deines Studiums stehst und dieses Verhalten mit jugendlichem Leichtsinn begründen kannst, denn ganz ehrlich: solches Verhalten ist nicht gerade das, was man sich von einem angehenden Lehrer wünscht...
ich versuche mich mal als Wahrsagerin und prophezeie dir hiermit, dass du dadurch wohl kaum mehr hilfreiche Antworten bekommen wirst, eher im Gegenteil.
Im Übrigen hoffe ich, dass du noch am Anfang deines Studiums stehst und dieses Verhalten mit jugendlichem Leichtsinn begründen kannst, denn ganz ehrlich: solches Verhalten ist nicht gerade das, was man sich von einem angehenden Lehrer wünscht...
Vielleicht ist dass jetzt ne ganz bloede Idee, diesen thread wieder aufleben zu lassen. Schliesslich wurde das Thema Seiteneinstieg schon bis zur Vergeltung ausdiskutiert. Aber ich wuerd mich da gern auch nochmal dazu aeussern.
Ich studiere momentan Mathematik auf Diplom mit Physik Nebenfach. Also laut verschiedener Werbungsmassnahmen des Schulamtes, gute Vorraussetzungen fuer einen Quereinstieg, was ich auch anstrebe, oder zumindest als option fest einplannen moechte.
Da ich dass schon laenger im Auge habe, kann man mir vorwerfen, dass ich nicht ein zusaetzliches LehramtsStudium gemacht habe oder ganz auf Lehramt gewechselt habe. Allerdings hat mich mein Diplomstudium doch vollstaendig in Anspruch genommen und ich wollte mir berufl. Trotzallem die wissenschaftl. Oder wirtschaftl. Laufbahn offenhalten.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass Seiteneinsteiger bei „ueblichen“ Referendaren nicht so gerne gesehen werden. Schliesslich hat man sich selber fuer ein Lehramtsstudium entschieden, was mit zwei Hauptfaechern, Paedagogik veranstaltungen und einem Praxissemester verbunden war. Und ich geben zu, dass es schon einfacher ist, sich auf ein Fach zu konzentrieren, als immer das gefuehl zu haben, eins kommt zu kurz. Und dann nachher mit einem Diplomer bei der Stellensuche in konkurrenz zu stehen, wo es genug Diplomer gibt, die das Lehramtsstudium eher abwerten (da kenn ich genug solche)
Ausserdem haben Quereinsteiger nun mal weniger paedagogische Kompetenz in ihrem Studium erlangt (wobei man natuerlich sagen muss, dass gerage im Lehramt es mit paedagogischer Bildung nicht weit geht). Und Quereinsteiger (Nichterfueller) neigen natuerlich dazu einen sehr selbstgefaelligen Eindruck zu hinterlassen, dass unterrichten ja keine Kunst ist.
Aber ich glaube, damit tut man zumindest einem Teil der Quereinsteiger Unrecht (wobei ich selber mich da hoffe einschliessen zu koennen
)
Ich selber habe seit meinem dritten Semester (also jetzt 6 Semester) die Einfuehrungsvorlesung tutoriert. Also Studenten die zum Teil direkt aus der Schule kommen (zugegeben: alles Leute die sich fuer Mathe entschieden haben).
Habe zusaetzlich einen Monat ein Schulpraktikum gemacht 9 und werde naechstes Semester vorraussichtlich ein Demonstrationsversuche Praktikum in Physik machen und dass Semester drauf ein oder zwei Paedagogik Seminare.
Insofern gehe ich da nicht nur blauaeugig durch die Welt und denke das Lehrer sein faellt vom himmel, aber ich glaube durch die Beurteilung der Unterrichtseinheiten und einzelnen Unterrichtsstunden, die ich gehalten habe, von den mich Betreuenden Lehrern in diesem Praktikum doch zu wissen, dass ich trotz meiner bis jetzt rein wissenschaftl. Ausbildung gute vorkenntnisse habe um in ein Referendariat einzusteigen.
Ausserdem mache ich gerade ein Wirtschaftspraktikum und habe nun im Direkten vergleich der beiden Praktika gesehen, dass die Schule zwar mit nichten weniger anstrengend ist und man nicht einfach nach Arbeitsschluss Feierabend hat. Aber ich doch viel mehr Spass hatte. Und spaete Erkenntnis ist doch besser als keine.
Ich studiere momentan Mathematik auf Diplom mit Physik Nebenfach. Also laut verschiedener Werbungsmassnahmen des Schulamtes, gute Vorraussetzungen fuer einen Quereinstieg, was ich auch anstrebe, oder zumindest als option fest einplannen moechte.
Da ich dass schon laenger im Auge habe, kann man mir vorwerfen, dass ich nicht ein zusaetzliches LehramtsStudium gemacht habe oder ganz auf Lehramt gewechselt habe. Allerdings hat mich mein Diplomstudium doch vollstaendig in Anspruch genommen und ich wollte mir berufl. Trotzallem die wissenschaftl. Oder wirtschaftl. Laufbahn offenhalten.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass Seiteneinsteiger bei „ueblichen“ Referendaren nicht so gerne gesehen werden. Schliesslich hat man sich selber fuer ein Lehramtsstudium entschieden, was mit zwei Hauptfaechern, Paedagogik veranstaltungen und einem Praxissemester verbunden war. Und ich geben zu, dass es schon einfacher ist, sich auf ein Fach zu konzentrieren, als immer das gefuehl zu haben, eins kommt zu kurz. Und dann nachher mit einem Diplomer bei der Stellensuche in konkurrenz zu stehen, wo es genug Diplomer gibt, die das Lehramtsstudium eher abwerten (da kenn ich genug solche)
Ausserdem haben Quereinsteiger nun mal weniger paedagogische Kompetenz in ihrem Studium erlangt (wobei man natuerlich sagen muss, dass gerage im Lehramt es mit paedagogischer Bildung nicht weit geht). Und Quereinsteiger (Nichterfueller) neigen natuerlich dazu einen sehr selbstgefaelligen Eindruck zu hinterlassen, dass unterrichten ja keine Kunst ist.
Aber ich glaube, damit tut man zumindest einem Teil der Quereinsteiger Unrecht (wobei ich selber mich da hoffe einschliessen zu koennen
)Ich selber habe seit meinem dritten Semester (also jetzt 6 Semester) die Einfuehrungsvorlesung tutoriert. Also Studenten die zum Teil direkt aus der Schule kommen (zugegeben: alles Leute die sich fuer Mathe entschieden haben).
Habe zusaetzlich einen Monat ein Schulpraktikum gemacht 9 und werde naechstes Semester vorraussichtlich ein Demonstrationsversuche Praktikum in Physik machen und dass Semester drauf ein oder zwei Paedagogik Seminare.
Insofern gehe ich da nicht nur blauaeugig durch die Welt und denke das Lehrer sein faellt vom himmel, aber ich glaube durch die Beurteilung der Unterrichtseinheiten und einzelnen Unterrichtsstunden, die ich gehalten habe, von den mich Betreuenden Lehrern in diesem Praktikum doch zu wissen, dass ich trotz meiner bis jetzt rein wissenschaftl. Ausbildung gute vorkenntnisse habe um in ein Referendariat einzusteigen.
Ausserdem mache ich gerade ein Wirtschaftspraktikum und habe nun im Direkten vergleich der beiden Praktika gesehen, dass die Schule zwar mit nichten weniger anstrengend ist und man nicht einfach nach Arbeitsschluss Feierabend hat. Aber ich doch viel mehr Spass hatte. Und spaete Erkenntnis ist doch besser als keine.