Tipps zum Umgang mit Eltern in der Sprechstunde und am Elternabend - Teil 1
Eltern erwarten
- Informationen über den derzeitigen Leistungsstand - Informationen über das Verhalten des Kindes in der Schule - eine realistische Prognose Immer ehrlich sein, Eltern nicht in trügerischer Sicherheit wiegen, sie aber auch nicht unnötig beängstigen. In diesem Punkt tragen Sie eine große Verantwortung!
Aktiv zuhören
Nur so erfährt man etwas über das häusliche Lernverhalten und die Lebensumstände des Schülers.
Verbalisieren
Den Eltern helfen, ihre Probleme zu versprachlichen. Doch: nichts hineinfragen! Durch kurze Rekapitulationen des angesprochenen Problembereichs den Eltern die Gelegenheit geben, verbliebene Leerstellen zu füllen.
Probleme ernst nehmen
Notizen machen und berechtigten Bitten unbedingt nachkommen. ("Sprechen Sie doch mal mit meiner Tochter!") Vergessene Zusagen verspielen das Vertrauen (und zeugen von Ignoranz!).
Schüler in Schutz nehmen
Wenn der Eindruck besteht, dass Eltern mit ihren Kindern nicht zurechtkommen, sich zum Anwalt der Jugendlichen machen. Um Verständnis für die Kinder werben und auf diese Weise schwierige Situationen entspannen.
Keine Fachmonologe
Die Eltern und ihre Probleme mit ihren Kindern, unseren Schülern stehen im Mittelpunkt. Das Elterngespräch ist nicht Ort sich zu profilieren! Eltern brauchen verständliche Ratschläge und Informationen, keine Vorlesung!
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